Trainieren im Trend mit Freeletics
Ende März sind alle guten Vorsätze von Anfang Januar in der Regel längst Geschichte. Wie jedes haben die meisten von uns es nicht geschafft am Ball zu bleiben, besonders was die eigene Fitness angeht.
Der Weg ins Fitnessstudio war zu anstrengend nach der Arbeit, bei schönem Wetter wollte man lieber draußen etwas mit Freunden rumhängen und bei schlechtem Wetter – wovon es schon viel zu viel gab dieses Jahr – wollte man sich nur auf der Couch in eine Decke kuscheln. Dabei wissen wir doch alle, wie wichtig es ist, sich um unseren Körper und unsere Fitness zu kümmern. Also geht es jetzt in diesem Jahr in eine neue Runde.
Kein Raum für Ausreden
Sicher hat der ein oder andere schon von Freeletics gehört. Für die anderen sei kurz erläutert: Freeletics ist ein online Fitnessprogramm – mit passender App versteht sich heutzutage. Das bedeuetet das Training kann überall absolviert werden: im eigenen Wohnzimmer, im Park, im Garten oder auch im Fitnessstudio. Zu Beginn muss man ein paar kurze Fragen beantworten, damit das System je nach Fitnesslevel und Zielen ein geeignetes Training heraussuchen kann. Im Grunde besteht Freeletics aus drei Trainingsdisziplinen: Workouts, Excercises und Runs. Zudem lässt sich jede Woche neu einstellen, wieviele Trainings in der kommenden Woche absolviert werden sollen. So lässt sich das Training jede Woche individuell an den Terminplaner anpassen. Die einzelnen Übungen werden detailiert erklärt und dazu auch noch per Video gezeigt, wobei darauf hingewiesen wird, was bei der Ausführung zu beachten ist und wo mögliche Fehlerquellen sind. Ein Warmup und Cooldown zu jeder Session darf natürlich auch nicht fehlen, die ebenso genau erklärt werden. Das macht es wirklich einfach- zumindest in der Theorie, denn die Workouts haben es wirklich in sich. Auch wenn diese niemals besonders lang sind – diese Ausrede zählt also auch nicht – aber sie haben es wirklich in sich.
Das Zauberwort heißt MOTIVATION
Ohne Anstrengung funktioniert das Ganze leider nicht. Umso wichtiger ist die Motivation, um durchzuhalten. Und genau damit kann Freeletics punkten. Neben den inzwischen viel zu gängigen Vorher-Nachher Storys und einer großen Community, gibt es noch ein Punkte System, das ein bisschen an Computerspiele erinnert. Pro Training kann man jede Woche Punkte sammeln und sich so ständig messbar verbessern. Zudem werden die Zeiten, in denen Trainingseinheiten absolviert werden, verglichen. Dabei tritt man in Wettkampf entweder mit anderen Free Athletes oder mit sich selbst.
Ziel ist es das Training möglichst schnell und dabei präzise auszuführen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Man wird immer wieder erinnert, die Übungen genau auszuführen. Da ist natürlich jeder selbst auch in der eigenen Verantwortung, da man niemanden hat, der einen beim Training überwacht. Aber mit all der Hilfestellung, die man durch die Anleitung bekommt, sind die Ausführungen gut machbar. Wer jetzt aber befürchtet, nach der Anmeldung könnte das Ganze schnell in Vergessenheit geraten, wie die Mitgliedschaft im Fitnessclub, der irrt sich. Denn bei Freeletics wird man durch Newsletter immer wieder daran erinnert und motiviert, am Ball zu bleiben. Die ständige Erinnerung und die motivierenden Worte machen es einem schwer, die Mitgliedschaft zu ignorieren.
Freeletics lässt sich auch kostenlos betreiben. Man erhält dann zwar keine individuellen Trainingseinheiten, aber es stehen auch kostenlose Workouts, Excercises und Runs zur Verfügung, die jeder machen kann. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, 2016 nicht doch noch durchzustarten.
- Themen: