Tödlicher Unfall in Le Mans: Die schlimmsten Sport-Unfälle

Der tödliche Unfall des Dänen Allan Simonsen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat einmal mehr die Schattenseiten des Motorsports gezeigt. Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen.
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Der tödliche Unfall des Dänen Allan Simonsen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat am Wochenende ein Mal mehr die Schatten-Seiten des Motorsports gezeigt. Aber nicht nur dort kommt es immer wieder zu schrecklichen Unfällen - die Bilder.
dpa/dapd 49 Der tödliche Unfall des Dänen Allan Simonsen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat am Wochenende ein Mal mehr die Schatten-Seiten des Motorsports gezeigt. Aber nicht nur dort kommt es immer wieder zu schrecklichen Unfällen - die Bilder.
Rettungskräfte kümmern sich um Allan Simonsen, doch für den Dänen kommt jede Hilfe zu spät. Er stirbt nach einem Unfall im Motorsport-Klassiker von le Mans.
dpa 49 Rettungskräfte kümmern sich um Allan Simonsen, doch für den Dänen kommt jede Hilfe zu spät. Er stirbt nach einem Unfall im Motorsport-Klassiker von le Mans.
Simonsen 2004 in Bahrain.
dpa 49 Simonsen 2004 in Bahrain.
Der kanadische Skiercrosser Zoricic starb 2012 nach einem schweren Sturz beim Weltcup im schweizerischen Grindelwald.
AP 49 Der kanadische Skiercrosser Zoricic starb 2012 nach einem schweren Sturz beim Weltcup im schweizerischen Grindelwald.
Zoricic starb am Samstag nach einem schweren Sturz beim Weltcup im schweizerischen Grindelwald. Der 29-Jährige war nach einem Sprung kurz vor dem Ziel ungebremst in einen Fangzaun geprallt, hatte sich überschlagen und war regungslos liegen geblieben.
dpa 49 Zoricic starb am Samstag nach einem schweren Sturz beim Weltcup im schweizerischen Grindelwald. Der 29-Jährige war nach einem Sprung kurz vor dem Ziel ungebremst in einen Fangzaun geprallt, hatte sich überschlagen und war regungslos liegen geblieben.
Nach dem schweren Unfall wurden die Rennen an beiden Tagen des Weltcupfinales abgesagt. Für den Sonntagvormittag war stattdessen eine Gedenkfeier der Teams an der Strecke geplant.
AP 49 Nach dem schweren Unfall wurden die Rennen an beiden Tagen des Weltcupfinales abgesagt. Für den Sonntagvormittag war stattdessen eine Gedenkfeier der Teams an der Strecke geplant.
Die kanadische Ski-Freestylerin Sarah Burke
ist neun Tage nach ihrem schweren Trainingssturz im Januar im Alter von 29
Jahren gestorben.
AP 49 Die kanadische Ski-Freestylerin Sarah Burke ist neun Tage nach ihrem schweren Trainingssturz im Januar im Alter von 29 Jahren gestorben.
Das teilte der nationale Verband mit.
„Wir übermitteln unser tiefes Mitgefühl an die Familie von Sarah
Burke, die heute in einem Krankenhaus in Salte Lake City gestorben
ist“, vermeldete der kanadische Freestyle-Ski-Verband auf seiner
Facebook-Seite.
AP 49 Das teilte der nationale Verband mit. „Wir übermitteln unser tiefes Mitgefühl an die Familie von Sarah Burke, die heute in einem Krankenhaus in Salte Lake City gestorben ist“, vermeldete der kanadische Freestyle-Ski-Verband auf seiner Facebook-Seite.
Die Halfpipe-Weltmeisterin von 2005 war beim Training in Park City auf dem Kopf gelandet
und einen Tag später im Krankenhaus von Salt Lake City operiert
worden.
AP 49 Die Halfpipe-Weltmeisterin von 2005 war beim Training in Park City auf dem Kopf gelandet und einen Tag später im Krankenhaus von Salt Lake City operiert worden.
Nach einem Herzstillstand sei es zu „schweren, irreparablen
Gehirnschäden“ wegen Mangels an Sauerstoff und Blut gekommen, hieß es
in einer Mitteilung der Familie. „Sarah ist friedlich im Kreise ihrer
Liebsten gestorben. In Abstimmung mit Sarahs Wünschen wurden ihre
Organe und Gewebe gespendet, um das Leben anderer zu retten.“
AP 49 Nach einem Herzstillstand sei es zu „schweren, irreparablen Gehirnschäden“ wegen Mangels an Sauerstoff und Blut gekommen, hieß es in einer Mitteilung der Familie. „Sarah ist friedlich im Kreise ihrer Liebsten gestorben. In Abstimmung mit Sarahs Wünschen wurden ihre Organe und Gewebe gespendet, um das Leben anderer zu retten.“
Die Ski-Familie reagierte mit Bestürzung auf den Tod Burkes, die
mit dem kanadischen Freestyler Rory Bushfield verheiratet war. „Unser
Land hat einen großen Verlust erlitten“, teilte der alpine Verband
Kanadas mit.
AP 49 Die Ski-Familie reagierte mit Bestürzung auf den Tod Burkes, die mit dem kanadischen Freestyler Rory Bushfield verheiratet war. „Unser Land hat einen großen Verlust erlitten“, teilte der alpine Verband Kanadas mit.
Kanada trauert: Auch die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft legte vor ihrem CONCACAF-Spiel gegen Haiti eine Schweigeminute ein.
AP 49 Kanada trauert: Auch die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft legte vor ihrem CONCACAF-Spiel gegen Haiti eine Schweigeminute ein.
Peter Judge, CEO des kanadischen Freestyle Skiverbands, teilt die traurige Nachricht von Burkes Tod am Freitag kanadischen Journalisten mit.
AP 49 Peter Judge, CEO des kanadischen Freestyle Skiverbands, teilt die traurige Nachricht von Burkes Tod am Freitag kanadischen Journalisten mit.
Die Bestürzung ist ihm ins Gesicht geschrieben.
AP 49 Die Bestürzung ist ihm ins Gesicht geschrieben.
Burke galt als Ikone ihrer Sportart.
AP 49 Burke galt als Ikone ihrer Sportart.
Die 
Kanadierin war im Training in der Halfpipe zu Fall gekommen und 
reglos im Schnee liegen geblieben. Sie wurde im Anschluss in einem 
Krankenhaus in Salt Lake City behandelt. Ihr Ehemann Rory Bushfield 
hatte bis zuletzt auf eine Rettung gehofft. „Sarah ist sehr, sehr 
stark, sie wird es schaffen.“
AP 49 Die Kanadierin war im Training in der Halfpipe zu Fall gekommen und reglos im Schnee liegen geblieben. Sie wurde im Anschluss in einem Krankenhaus in Salt Lake City behandelt. Ihr Ehemann Rory Bushfield hatte bis zuletzt auf eine Rettung gehofft. „Sarah ist sehr, sehr stark, sie wird es schaffen.“
Immer wieder kommt es in der professionellen Sportwelt zu schlimmen Unfällen mit schwerwiegenden Folgen. Ob auf der Rennstrecke, der Skipiste oder dem Fußballplatz: Von Ayrton Sennas Unfall in Imola bis zu Hermann Maiers Sturz in Nagano - Die AZ blickt in der Bilderstrecke auf die schwersten Sportunfälle.
dpa / AP / AZ 49 Immer wieder kommt es in der professionellen Sportwelt zu schlimmen Unfällen mit schwerwiegenden Folgen. Ob auf der Rennstrecke, der Skipiste oder dem Fußballplatz: Von Ayrton Sennas Unfall in Imola bis zu Hermann Maiers Sturz in Nagano - Die AZ blickt in der Bilderstrecke auf die schwersten Sportunfälle.
Nachdem Simoncelli während des Rennens von seiner Maschine gestürzt war, wurde er von den nachfolgenden Piloten Colin Edwards und Valentino Rossi erwischt. Simoncelli erlag noch am Sonntag seinen schweren Verletzungen.
dapd 49 Nachdem Simoncelli während des Rennens von seiner Maschine gestürzt war, wurde er von den nachfolgenden Piloten Colin Edwards und Valentino Rossi erwischt. Simoncelli erlag noch am Sonntag seinen schweren Verletzungen.
Erst im vergangenen Jahr war es in der MotoGP zu einem schweren Unfall mit tödlichen Folgen gekommen. Shoya Tomizawa stürzte beim WM-Lauf in Misano und verstarb.
AP 49 Erst im vergangenen Jahr war es in der MotoGP zu einem schweren Unfall mit tödlichen Folgen gekommen. Shoya Tomizawa stürzte beim WM-Lauf in Misano und verstarb.
Tomizawa wurde nur 19 Jahre alt.
dpa 49 Tomizawa wurde nur 19 Jahre alt.
Beim Saisonfinale der Indy Car-Series war Wheldon in Runde 12 in einen Unfall mit insgesamt 15 Rennwagen verwickelt worden. Wheldons Monoposto wurde über das Heck eines anderen Fahrzeugs in die Luft katapultiert und schlug mit der Oberseite der Fahrerzelle in die Fangzäune ein. Der Brite erlag noch am am selben Tag seinen schweren Verletzungen.
dapd 49 Beim Saisonfinale der Indy Car-Series war Wheldon in Runde 12 in einen Unfall mit insgesamt 15 Rennwagen verwickelt worden. Wheldons Monoposto wurde über das Heck eines anderen Fahrzeugs in die Luft katapultiert und schlug mit der Oberseite der Fahrerzelle in die Fangzäune ein. Der Brite erlag noch am am selben Tag seinen schweren Verletzungen.
Im Motorsport ist das Risiko stets Beifahrer: Auch im Formel 1-Zirkus kommt es regelmäßig zu Unfällen - wenn auch die Zahl der Crashs aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zuletzt stark verringert wurde. Der Österreicher Niki Lauda verunglückte 1976 schwer.
AP 49 Im Motorsport ist das Risiko stets Beifahrer: Auch im Formel 1-Zirkus kommt es regelmäßig zu Unfällen - wenn auch die Zahl der Crashs aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zuletzt stark verringert wurde. Der Österreicher Niki Lauda verunglückte 1976 schwer.
Lauda prallte 1976 im Ferrari auf dem Nürburgring gegen die Wand, nachdem er in der Kurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Sein Auto fing sofort Feuer.
dpa 49 Lauda prallte 1976 im Ferrari auf dem Nürburgring gegen die Wand, nachdem er in der Kurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Sein Auto fing sofort Feuer.
Der dreimalige F1-Weltmeister Lauda erlitt schwere Brandverletzungen, die ihn noch heute zeichnen, kehrte aber später nach dem Unfall nochmal ins Formel 1-Auto zurück.
dpa 49 Der dreimalige F1-Weltmeister Lauda erlitt schwere Brandverletzungen, die ihn noch heute zeichnen, kehrte aber später nach dem Unfall nochmal ins Formel 1-Auto zurück.
Auch der Belgier Jos Verstappen entkam 1994 beim Großen Preis von Deutschland in Hockenheim nur knapp einem Unglück: Sein Fahrzeug hatte beim Nachtanken Feuer gefangen, da sein Mechaniker beim Aufsetzen den Tankschlauch verkantet hatte. Benzin trat aus und entzündete sich. Dank der feuerfesten Overalls wurden weder die Mechaniker noch Verstappen ernsthaft verletzt, der Pilot erlitt einige leichte Verbrennungen. Trotz seiner zwischenzeitlichen Rennpause und dem Feuerunfall beendete Verstappen die Saison als Zehnter im WM-Klassement.
dpa 49 Auch der Belgier Jos Verstappen entkam 1994 beim Großen Preis von Deutschland in Hockenheim nur knapp einem Unglück: Sein Fahrzeug hatte beim Nachtanken Feuer gefangen, da sein Mechaniker beim Aufsetzen den Tankschlauch verkantet hatte. Benzin trat aus und entzündete sich. Dank der feuerfesten Overalls wurden weder die Mechaniker noch Verstappen ernsthaft verletzt, der Pilot erlitt einige leichte Verbrennungen. Trotz seiner zwischenzeitlichen Rennpause und dem Feuerunfall beendete Verstappen die Saison als Zehnter im WM-Klassement.
Sennas Tod schockte die Motorsportwelt, die mit seinem Ableben einen der größten Rennfahrer aller Zeiten verlor.
AP 49 Sennas Tod schockte die Motorsportwelt, die mit seinem Ableben einen der größten Rennfahrer aller Zeiten verlor.
Beim Fußball setzen sich vor allem die Torhüter regelmäßig großen Risiken aus. Der tschechische Weltklasse-Keeper Petr Cech vom FC Chelsea zog sich 2006 bei einem Zusammenstoß mit Gegenspieler Stephen Hunt vom FC Reading einen Schädelbasisbruch zu.
dpa 49 Beim Fußball setzen sich vor allem die Torhüter regelmäßig großen Risiken aus. Der tschechische Weltklasse-Keeper Petr Cech vom FC Chelsea zog sich 2006 bei einem Zusammenstoß mit Gegenspieler Stephen Hunt vom FC Reading einen Schädelbasisbruch zu.
Seither spielt Cech (hier im Trikot der tschechischen Nationalmannschaft) mit einem Kopfschutz, der ihn vor weiteren schweren Verletzungen am Schädelknochen bewahren soll.
dpa 49 Seither spielt Cech (hier im Trikot der tschechischen Nationalmannschaft) mit einem Kopfschutz, der ihn vor weiteren schweren Verletzungen am Schädelknochen bewahren soll.
Auch der ehemalige Bremen- und Lautern-Keeper Andreas Reinke machte im Jahr 2006 schmerzhafte Bekannschaft mit einem Gegenspieler.
dpa 49 Auch der ehemalige Bremen- und Lautern-Keeper Andreas Reinke machte im Jahr 2006 schmerzhafte Bekannschaft mit einem Gegenspieler.
Während des Bundesliga-Duells zwischen dem SV Werder und dem VfB Stuttgart prallte Reinke mit VfB-Verteidiger Martin Stranzl zusammen. Er zog sich dabei diverse Frakturen im Gesicht zu, die ihn fast ein Jahr lang außer Gefecht setzten.
dpa 49 Während des Bundesliga-Duells zwischen dem SV Werder und dem VfB Stuttgart prallte Reinke mit VfB-Verteidiger Martin Stranzl zusammen. Er zog sich dabei diverse Frakturen im Gesicht zu, die ihn fast ein Jahr lang außer Gefecht setzten.
Nach der Verletzung hatte Reinke seinen Stammplatz im Bremer Tor an den heutigen Nationalkeeper Tim Wiese verloren. Seine Karriere beendete er im selben Jahr - dennoch konnte Reinke, hier schwer von seinem Unfall gezeichnet, nach der Verletzung wieder lachen.
dpa 49 Nach der Verletzung hatte Reinke seinen Stammplatz im Bremer Tor an den heutigen Nationalkeeper Tim Wiese verloren. Seine Karriere beendete er im selben Jahr - dennoch konnte Reinke, hier schwer von seinem Unfall gezeichnet, nach der Verletzung wieder lachen.
Der deutsche Torwart Bernd Trautmann zog sich 1956 in Diensten von Manchester City während eines Spiels einen Genickbruch zu. Trautmann spielte die Partie dennoch zu Ende und erhielt seine Diagnose erst vier Tage später - eine falsche Bewegung, ein unglücklicher Zusammenprall und es hätte schwerwiegende Folgen haben können. Bei den "Citizens" in Manchester wurde Trautmann zur Legende.
dpa 49 Der deutsche Torwart Bernd Trautmann zog sich 1956 in Diensten von Manchester City während eines Spiels einen Genickbruch zu. Trautmann spielte die Partie dennoch zu Ende und erhielt seine Diagnose erst vier Tage später - eine falsche Bewegung, ein unglücklicher Zusammenprall und es hätte schwerwiegende Folgen haben können. Bei den "Citizens" in Manchester wurde Trautmann zur Legende.
In Deutschland nur Fußball-Kennern ein Begriff, in England einer der beliebtesten und bekanntesten Torhüter der Geschichte. Bernd Trautmann erhielt später sogar den Orden des "Officers of the British Empire".
dpa 49 In Deutschland nur Fußball-Kennern ein Begriff, in England einer der beliebtesten und bekanntesten Torhüter der Geschichte. Bernd Trautmann erhielt später sogar den Orden des "Officers of the British Empire".
Daniel Albrecht: Der Schweizer Skifahrer stürzte im Jahr 2009 beim Abschlusstraining zur Abfahrt von Kitzbühel so schwer, dass er sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog und mehrere Wochen im Koma lag. Inzwischen fährt Albrecht wieder Weltcuprennen.
dpa 49 Daniel Albrecht: Der Schweizer Skifahrer stürzte im Jahr 2009 beim Abschlusstraining zur Abfahrt von Kitzbühel so schwer, dass er sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog und mehrere Wochen im Koma lag. Inzwischen fährt Albrecht wieder Weltcuprennen.
Sekunden vor dem Horror-Crash: Unmittelbar vor dem Zielsprung der Streif wurde der mit Nummer 5 gestartete Albrecht mit einer Geschwindigkeit von 138,1 km/h gemessen.
AP 49 Sekunden vor dem Horror-Crash: Unmittelbar vor dem Zielsprung der Streif wurde der mit Nummer 5 gestartete Albrecht mit einer Geschwindigkeit von 138,1 km/h gemessen.
Der furchterregende Sturz des Schweizers überschattete 2009 den letzten Trainingslauf für die Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel.
AP 49 Der furchterregende Sturz des Schweizers überschattete 2009 den letzten Trainingslauf für die Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel.
Der damals 25 Jahre alte Kombinations-Weltmeister von 2007 geriet am Zielsprung in Rücklage und schlug nach einem unkontrollierten Flug über etwa 70 Meter hart mit dem Rücken auf der Piste auf, überschlug sich.
AP 49 Der damals 25 Jahre alte Kombinations-Weltmeister von 2007 geriet am Zielsprung in Rücklage und schlug nach einem unkontrollierten Flug über etwa 70 Meter hart mit dem Rücken auf der Piste auf, überschlug sich.
Albrecht im Moment des Aufpralls.
dpa 49 Albrecht im Moment des Aufpralls.
Ein zerbrochener Ski fliegt durch die Luft.
dpa 49 Ein zerbrochener Ski fliegt durch die Luft.
Albrecht prallt mit voller Wucht auf den eisharten Schnee.
dpa 49 Albrecht prallt mit voller Wucht auf den eisharten Schnee.
Der Schweizer lag nach dem Sturz mehrere Wochen mit einem Schädel-Hirn-Trauma im Koma, trat allerings rund 22 Monate später wieder zu einem Weltcuprennen an.
AP 49 Der Schweizer lag nach dem Sturz mehrere Wochen mit einem Schädel-Hirn-Trauma im Koma, trat allerings rund 22 Monate später wieder zu einem Weltcuprennen an.
Einen der spektakulärsten Stürze in der Geschichte des alpinen Rennsports legte der Österreicher Hermann Maier hin.
dpa 49 Einen der spektakulärsten Stürze in der Geschichte des alpinen Rennsports legte der Österreicher Hermann Maier hin.
Dieser Sturz schockte die Welt. Am 13. Februar 1998 ging Maier als Favorit ins olympische Abfahrtsrennen von Nagano. Der damals 26-jährige Seriensieger hob von der Piste ab, flog fast 40 Meter durch die Luft...
dpa 49 Dieser Sturz schockte die Welt. Am 13. Februar 1998 ging Maier als Favorit ins olympische Abfahrtsrennen von Nagano. Der damals 26-jährige Seriensieger hob von der Piste ab, flog fast 40 Meter durch die Luft...
Der "Herminator" hatte Glück im Unglück: Er erlitt dabei nur leichte Verletzungen an Knie und Schulter, nahm am olympischen Super-G drei Tage später wieder teil und gewann sensationell die Goldmedaille. Auch im Riesenslalom ließ Maier der Konkurrenz keine Chance.
dpa 49 Der "Herminator" hatte Glück im Unglück: Er erlitt dabei nur leichte Verletzungen an Knie und Schulter, nahm am olympischen Super-G drei Tage später wieder teil und gewann sensationell die Goldmedaille. Auch im Riesenslalom ließ Maier der Konkurrenz keine Chance.
Die Super-G-Weltmeisterin Regine Cavagnoud prallte 2001 beim Training auf dem Pitztaler Gletscher mit dem deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander zusammen. Zwei Tage später verstarb die Französin an den Folgen des Unfalls im Krankenhaus.
dpa 49 Die Super-G-Weltmeisterin Regine Cavagnoud prallte 2001 beim Training auf dem Pitztaler Gletscher mit dem deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander zusammen. Zwei Tage später verstarb die Französin an den Folgen des Unfalls im Krankenhaus.
Die Österreicherin Ulrike Maier stieß 1994 bei der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen mit dem Kopf gegen eine Zeitmess-Vorrichtung und eritt einen Genickbruch, an deren Folgen die zweifache Weltmeisterin im Super G kurze Zeit später verstarb.
dpa 49 Die Österreicherin Ulrike Maier stieß 1994 bei der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen mit dem Kopf gegen eine Zeitmess-Vorrichtung und eritt einen Genickbruch, an deren Folgen die zweifache Weltmeisterin im Super G kurze Zeit später verstarb.
Der Österreicher Matthias Lanzinger prallte 2008 im norwegischen Kvitfjell bei der Einfahrt in den Zielhang auf die Piste und blieb dort zunächst bewusstlos liegen.
AP 49 Der Österreicher Matthias Lanzinger prallte 2008 im norwegischen Kvitfjell bei der Einfahrt in den Zielhang auf die Piste und blieb dort zunächst bewusstlos liegen.
Weniger Glück hatte 2007 an selber Stelle der ehemalige tschechische Skispringer Jan Mazoch.
dpa 49 Weniger Glück hatte 2007 an selber Stelle der ehemalige tschechische Skispringer Jan Mazoch.
Der Tscheche bekam beim Sprung Überluft und prallte bei der Landung frontal mit dem Kopf auf den Boden, wobei er sich schwere Schädelprellungen zuzog.
dpa 49 Der Tscheche bekam beim Sprung Überluft und prallte bei der Landung frontal mit dem Kopf auf den Boden, wobei er sich schwere Schädelprellungen zuzog.

Der tödliche Unfall des Dänen Allan Simonsen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat am Wochenende einmal mehr die Schattenseiten des Motorsports gezeigt. Aber nicht nur dort kommt es immer wieder zu schrecklichen Unfällen - die Bilder.

Le Mans  – Der tödliche Unfall des dänischen Rennfahrers Allan Simonsen zu Begin der legendären 24 Stunden von Le Mans hat eine Debatte über die Sicherheit entlang der Strecke ausgelöst. Der 34 Jahre alte Aston-Martin-Fahrer hatte am Samstag neun Minuten nach dem Start die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war in die Leitplanke gekracht – an einer Stelle, wo kein Reifenstapel als Puffer aufgebaut war.

„Man wird sich Gedanken machen müssen. Die Rennstrecke führt im 45-Grad-Winkel auf die Landstraße. Gerade an dieser Stelle sollte man mit Reifenstapeln die Leitplanken zusätzlich absichern“, sagte der dreimalige Le-Mans-Sieger Marco Werner, der als Audi-Botschafter in Frankreich weilte.

Dagegen nahm der fünfmalige Le-Mans-Gewinner Frank Biela die Verantwortlichen in Schutz: „Ich glaube nicht, dass man irgendjemandem einen Vorwurf machen kann. An dieser Stelle fliegt man normalerweise nicht von der Strecke.“ Viele Fahrer wollten sich aus Respekt vor dem veranstaltenden Automobile Club de l'Ouest (ACO) nicht zu dem Thema äußern. Der Club teilte mit, dass der Unfall und seine Folgen von den französischen Behörden untersucht würden. Laut ACO ist dies bei einem Unfall mit Todesfolge ein normaler Vorgang.

 

 

 

 

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