Tod durch zu viele Medikamente?

Laut Polizei starb der Kickbox-Star „wohl an einer Überdosis”. Unklar ist allerdings, um welche Substanzen es sich dabei gehandelt hat. Der Kampfabend findet statt.
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Der Schwergewichts-Champion im Thaiboxen, Besim Kabashi, wurde im Dezember tot aufgefunden.
dpa Der Schwergewichts-Champion im Thaiboxen, Besim Kabashi, wurde im Dezember tot aufgefunden.

MÜNCHEN - Wie starb Besim Kabashi (†35)? Die Frage beschäftigt seit vier Tagen Freunde, Familie und Fans. Am Sonntag wurde der Thaibox-Weltmeister tot in seiner Wohnung aufgefunden. Einen Suizid schließt die Polizei derweil aus – und vermutet eine Überdosis an Medikamenten als Todesursache.

„Es deutet momentan nichts auf einen Selbstmord hin”, so Polizeisprecher Wolfgang Behr. Es gebe keinen Abschiedsbrief, auch Kabashis Freunde könnten sich den plötzlichen Tod des Kampfsportlers nicht erklären. Die Vermutung der Polizei: Der Boxer starb „wohl an einer Medikamenten-Überdosis”, sagt Behr. Unklar sei aber noch, um welche Medikamente es sich dabei gehandelt haben könnte. Eine toxikologische Untersuchung und eine Obduktion sollen das jetzt klären.

Den finalen Befund abwarten werde auch Sat.1, sagte ein Sprecher des Senders zur AZ. Er bestätigte aber, dass der Kampfabend am 16. Dezember im Circus Krone stattfindet – trotz des Todes von Kabashi, der auch hätte kämpfen sollen. Die Entscheidung darüber habe man Kabashis Manager Mladen Steko und seinem Team überlassen wollen, so Sat.1-Sportchef Sven Froberg. Mladen Steko sagt: „Meine Sportler wollen antreten, den Kampfabend ihrem verstorbenen Freund und Trainingspartner widmen.” Zu Kabashis Todesumständen wollte sich Steko bislang allerdings nicht äußern. 

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