THW Kiel weist FC Barcelona in die Schranken

Der große Favorit ist geschlagen. Mit einem dominanten Sieg über den FC Barcelona hat der THW Kiel die Weichen zum Erreichen des Final Four in der Champions League gestellt.
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Demonstration der Stärke: Rekordmeister Kiel siegte am Ende mit 5 Toren Vorsprung.
dpa Demonstration der Stärke: Rekordmeister Kiel siegte am Ende mit 5 Toren Vorsprung.

Der große Favorit ist geschlagen. Mit einem dominanten Sieg über den FC Barcelona hat der THW Kiel die Weichen zum Erreichen des Final Four in der Champions League gestellt.

Kiel - Der ersatzgeschwächte Handball-Rekordmeister THW Kiel hat in der Champions League dem großen Favoriten FC Barcelona eine Niederlage zugefügt und kann sich Hoffnungen auf das Erreichen des Final Four Ende Mai in Köln machen. Die Norddeutschen besiegten den Titelverteidiger am Sonntag vor 10 285 Zuschauern in der ausverkauften Sparkassen-Arena mit 29:24 (16:12). Das Rückspiel findet am nächsten Samstag in Barcelona statt.

Die besten Torschützen waren Dominik Klein (9) bei Kiel und Kiril Lazarov (6/2) bei Barcelona. Für den dreifachen Champions-League-Gewinner THW war es der zehnte Sieg im 20. Duell mit den Spaniern.

Ohne die Leistungsträger Christian Dissinger, Rene Toft Hansen und Niclas Ekberg war dem derzeit schwächelnden THW kein Erfolg über den neunmaligen Königsklassen-Gewinner und 22-maligen spanischen Meister zugetraut worden. "Wir sind krasser Außenseiter - milde ausgedrückt", hatte Trainer Alfred Gislason vor der Partie behauptet.

Vier Tage nach dem ernüchternden 22:22 in der Bundesliga gegen Abstiegskandidat HBW Balingen-Weilstetten boten die Gastgeber eine engagierte Teamleistung. Vor allem die Abwehr stand sicher und ließ die Spanier nicht zur Entfaltung kommen. Niklas Landin parierte zahlreiche Würfe in großer Manier.

Ein halbes Jahr nach seinem Kreuzbandriss gab Kreisläufer Patrick Wiencek sein Comeback. Ein Wiedersehen gab es mit den früheren Kielern Gudjon Valur Sigurdsson, Wael Jallouz und Filip Jicha. Jicha war erst zu Saisonbeginn nach acht THW-Jahren nach Barcelona gewechselt. Der Tscheche musste sich Pfiffe gefallen lassen, war überraschend nervös und erzielte nur ein Tor.

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