Tennis-Ladys wehren sich gegen Höschen-Check

Die "Alles-in-Weiß"-Regel in Wimbledon sorgt für Ärger: Die weiblichen Stars der Szene wehren sich dagegen, dass ihnen die Kontrolleure unter den Rock schauen wollen. 
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Serena Williams gewann ihr Erstrunden-Match gegen die Russin Margarita Gasparjan mit 6:4, 6:1.
dpa Serena Williams gewann ihr Erstrunden-Match gegen die Russin Margarita Gasparjan mit 6:4, 6:1.

London - Noch bevor es in Wimbledon so richtig losgegangen ist, sorgen die strengen Regeln zumindest in der Damen-Konkurrenz für Ärger.

Die Veranstalter wollen und werden in diesem Jahr besonders auf die Kleiderordnung bei den traditionsreichen "All England Championship" achten und überprüfen vor allem auch, ob sich die Profis auch an die "Alles-in-Weiß"-Regel halten.

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Wie der "Independent" berichtet, gefällt es den weiblichen Spielern gar nicht, dass dabei sogar Büstenhalter und Unterwäsche kontrolliert werden sollen. Das sei eine Frechheit, und frau wolle sich nicht unters Tennisröckchen schauen lassen, heißt es.

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Barbora Strýcová meinte: "Ich denke, es ist seltsam, dass unsere Unterwäsche gecheckt werden soll. Es ist sogar sehr seltsam, wenn mir jemand unter den Rock schauen will, um zu sehen, ob ich auch weiße Unterhosen trage."

Ähnlich sieht das Kollegin Caroline Wozniacki. Die Dänin findet den Unterwäsche-Check "ziemlich unheimlich".

Die Veranstalter berufen sich auf die verschickten Richtlinien zur Kleiderordnung.

Sie drohen dem Bericht zufolge mit empfindlichen Geldstrafen, wenn gegen die "Alles-in-Weiß"-Anordnung verstoßen wird.

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