Tennis: Doping bei den BMW-Open?

Auch im Tennis steht ein weiterer prominenter Name unter Dopingverdacht. Kurz nach Troickis Sperre: Cilics Probe aus München weist verdächtige Werte auf.
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Der Kroate Martin Cilic bei seinem BMW-Open-Auftritt im April 2013 - dort hinterließ er eine verdächtige Probe.
dpa Der Kroate Martin Cilic bei seinem BMW-Open-Auftritt im April 2013 - dort hinterließ er eine verdächtige Probe.

Auch im Tennis steht ein weiterer prominenter Name unter Dopingverdacht: Kurz nach Troickis Sperre: Cilics Probe aus München weist verdächtige Werte auf.

Zagreb - Die jüngsten Doping-Enthüllungen um Jan Ullrich, Erik Zabel und die anderen Stars der Tour de France 1998 kamen nicht unbedingt überraschend – die Sportwelt erschüttert haben sie dennoch. Wobei sich die Vorfälle keinesfalls auf den Radsport beschränken.

Auch im Tennis steht ein weiterer prominenter Name unter Verdacht: Nach dem Serben Viktor Troicki, der am Donnerstag nach einem verweigerten Bluttest vom Weltverband ITF für 18 Monate gesperrt worden war, ist nun offenbar der kroatische Top-Spieler Marin Cilic positiv getestet worden.

Wie die kroatische Zeitung Slobodna Dalmacija berichtet, weist eine Probe des Weltranglisten-15. von Anfang April verdächtige Werte auf – getestet wurde Cilic bei den BMW Open in München!

Der 24-jährige Cilic habe bereits eine schriftliche Erklärung an die ITF gesendet, nähere Informationen zum Vorfall sollen allerdings erst in der kommenden Woche veröffentlicht werden. „Solange nichts Genaueres feststeht, wird es von unserer Seite keine Kommentare zur Sache geben“, wird Cilics Manager Vincent Stavaux in der angesehenen Tageszeitung Jutarnij List zitiert.

Cilic soll während des Wimbledon-Turniers über die positive Probe informiert worden sein. Zur seiner Zweitrunden-Partie war er nicht angetreten – offiziell wegen einer Knieverletzung. Am Donnerstag war Troicki vom Weltverband suspendiert worden, da er Mitte April beim Turnier in Monte Carlo nur eine Urin-, nicht aber die ebenfalls geforderte Blutprobe abgegeben hatte.

 

 

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