Tatjana Maria scheidet in Bad Homburg gegen Iga Swiatek aus

Das Rasenturnier in Bad Homburg muss schon im Achtelfinale ohne deutsche Tennisspielerin auskommen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Das Rasenturnier in Bad Homburg muss schon im Achtelfinale ohne deutsche Tennisspielerin auskommen.
Das Rasenturnier in Bad Homburg muss schon im Achtelfinale ohne deutsche Tennisspielerin auskommen. © Joaquim Ferreira/dpa
Bad Homburg

Trotz eines starken ersten Satzes hat Tennisspielerin Tatjana Maria in Bad Homburg den erhofften Coup gegen die polnische Weltranglisten-Erste Iga Swiatek am Ende deutlich verpasst.

Eine Woche vor dem Wimbledon-Auftakt verlor die 35-Jährige gegen die French-Open-Siegerin 7:5, 2:6, 0:6. Um 21:14 Uhr und nach 1:52 Stunden Spielzeit endete Marias Auftritt bei dem Rasenevent, bei dem die pausierende Angelique Kerber als Turnierbotschafterin dabei ist.

Maria hatte erst am Sonntag bei einem kleineren Turnier in Gaiba im Endspiel gestanden. Erst am Montagmorgen war die Weltranglisten-58. und Wimbledon-Halbfinalistin des Vorjahres aus Italien abgereist, konnte Swiatek aber dennoch zunächst ärgern.

"Sie kam mit Turniersiegen im Rücken"

Zwar lief die Schwäbin schnell einem Rückstand hinterher. Abgesehen vom ersten Spiel brachte sie ihre Aufschlagspiele aber durch, war mit ihrem unterschnittenen Slice und Netzangriffen erfolgreich. Swiatek streute zudem einige Fehler ein. Zum 4:4 glich Maria aus - und sicherte sich mit dem nächsten Break den ersten Satz. Die Durchgänge zwei und drei entwickelten sich dann aber zu klaren Angelegenheiten für die Favoritin.

Damit sind nach dem zweiten Tag alle deutschen Teilnehmerinnen des mit knapp 260.000 US-Dollar dotierten Turniers ausgeschieden. Anna-Lena Friedsam verpasste beim 6:4, 4:6, 5:7 gegen die an Nummer vier gesetzte Mayar Sherif aus Ägypten knapp eine Überraschung.

"Sie kam mit Turniersiegen im Rücken, ich leider mit einer Grippe. Das hat denke ich den Unterschied gemacht, dass ich nicht so viel Zeit hatte, mich vorzubereiten. Alles in allem war es ein gutes Match", sagte die 29 Jahre alte Andernacherin und freute sich auf Wimbledon: "Ich denke, ich kann vielen Gegnerinnen weh tun, weil ich das Spiel nach vorne beherrsche."

Chancenlos war Lena Papadakis, die nach einer Absage als eigentlich gescheiterte Qualifikantin ins Hauptfeld gerückt war. Die 24-Jährige aus Berlin unterlag der früheren kanadischen US-Open-Finalistin Leylah Fernandez 0:6, 1:6. Am Sonntag war bereits die einstige Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki aus Berlin ausgeschieden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.