Super Bowl: Das sind die größten Aufreger
New York - Seattle Seahawks und New England Patriots im legendäre US-Football-Finale, dem Super Bowl. Traditionell wird beim größten Einzelsportereignis weltweit mitgefiebert. Doch nicht nur der Sport verspricht dabei regelmäßig Spannung, ab und zu sorgen auch Geschehnisse abseits des Feldes für große Aufregung. Das waren die vier bislang größten Skandale rund um den Super Bowl:
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"Nipplegate", ein echter US-Skandal
Janet Jackson (48) ist es zu verdanken, dass die Halbzeit-Shows beim Super Bowl stets mit ein paar Sekunden Verzögerung ausgestrahlt werden. Denn gemeinsame mit Justin Timberlake (34) sorgte die Schwester des "King of Pop" 2004 für einen der größten TV-Skandale der USA: Während einer Tanzeinlage riss der US-Künstler seiner Kollegin ein Stück des Oberteiles ab. Was dadurch zum Vorschein kam, ging als "Nipplegate" in die Geschichte der prüden USA ein.
Porno statt Werbung
Eine Verwechslung der Kabelsignale sorgte 2009 in Tucson, Arizona, für einen ähnlich handfesten Skandal. Statt der regulären Pausen-Übertragung wurde dort nämlich aus Versehen 30 Sekunden lang ein Hardcore-Porno eingespielt. Rund 80.000 Zuschauer sollen in den Genuss dieser ganz besonderen Werbeunterbrechung gekommen sein.
Die Nationalhymne neu interpretiert
Zwei blonde Künstlerinnen, ein ähnlicher Fehler: Die deutsche Sängerin Sarah Connor (34) und US-Star Christina Aguilera (34) änderten jeweils bei einem Auftritt die Nationalhymnen ihrer Länder. Ganz so peinlich wie Connors "Brüh im Lichte" bei der Eröffnungszeremonie der Münchner Allianz Arena war Aguileras Version zwar nicht - sie ließ einen Vers gänzlich aus und wiederholte einen anderen -, ihr passierte es aber beim Super Bowl und damit vor einem ungleich größeren Publikum.
Notbeleuchtung geht gar nicht
Notbeleuchtung beim Super Bowl? Das geht gar nicht und so musste das Spiel der San Francisco 49ers gegen die Baltimore Ravens 2013 für satte 36 Minuten unterbrochen werden, weil das Flutlicht im Superdome von New Orleans streikte. Diese Extra-Pause nutzten am Ende die Ravens und gewannen denkbar knapp mit 34 zu 31.