Stefan Bradl am Unterarm operiert

Per Twitter-Nachricht meldete sich MotoGP-Pilot Stefan Bradl aus dem Krankenhaus. Nach heftigen Unterarmschmerzen beim GP in Jerez hatte sich Bradl einer OP unterzogen. In Le Mans wird er aber trotzdem starten können.
dpa |
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Stefan Bradl mit einem Gruß an seine Fans im Netz.
twitter.com/stefanbradl Stefan Bradl mit einem Gruß an seine Fans im Netz.

Wertingen – MotoGP-Pilot Stefan Bradl hat sich am Mittwoch erneut am rechten Unterarm operieren lassen. Der Eingriff in der Kreisklinik Wertingen bei Augsburg dauerte 15 Minuten. „Die Operation ist sehr gut verlaufen und ich werde alles dafür tun, in Le Mans in guter Form zu sein. Danke an alle für die großartige Unterstützung“, twitterte Bradl. Der Honda-Pilot hatte sich schon vor knapp eineinhalb Jahren ebenfalls wegen eines Kompartmentsyndroms einem solchen Eingriff unterzogen.

Am vergangenen Sonntag beim Großen Preis von Spanien in Jerez hatte Bradl über starke Unterarmschmerzen geklagt und war deshalb nicht über den enttäuschenden zehnten Platz hinausgekommen. Bradls Einsatz beim Grand Prix in Le Mans am 18. Mai sei aber nicht gefährdet.

„Der Eingriff dauert zehn bis 15 Minuten. Die Wunde wird dann genäht, nachher geht es nur noch um die Wundheilung. Das "arm pump" und die Muskelbeschwerden beim Fahren sollten dann ganz weg sein“, hatte Bradl dem Fachportal „speedweek.com“ gesagt.

Viele Rennfahrer leiden durch eine Überlastung an dieser Durchblutungsstörung (arm pump), die im schlimmsten Fall zu Nervenschäden führen kann. Meist ist der rechte Unterarm betroffen, da die Zweiradpiloten den rechten Arm durch das ständige Bremsen und Gasgeben stärker als den linken belasten.

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