Star-Zugang Rice: Der neue General

Coach Bauermann baut den US-Basketballer vorsichtig als Lenker seiner Mannschaft auf.
Julian Galinski |
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Zugang Tyrese Rice (l.) beim Rafting - rechts Center Jared Homan.
FC Bayern Zugang Tyrese Rice (l.) beim Rafting - rechts Center Jared Homan.

MÜNCHEN Steffen Hamann ist in vielerlei Hinsicht wichtig für die Basketballer des FC Bayern: als Kapitän und Antreiber auf dem Parkett, als Aushängeschild abseits davon. Trainer Dirk Bauermann, ein Förderer Hamanns, weiß das. Er weiß aber auch: Wenn die Bayern wirklich um die Meisterschaft spielen wollen, brauchen sie auf der Position des Aufbauspielers einen absoluten Spitzenmann. Den haben sie mit dem US-Profi Tyrese Rice (25) geholt. Der spielte für den BC Rytas in Litauen und hatte zuvor in Deutschland im Artland überzeugt.


Wer in der Hierarchie vorne liegt, dazu äußert sich Bauermann nur sehr vorsichtig: „Beide haben eine sehr hohe Qualität und tun alles, um Erfolg zu haben.” Und: „Sie können auch zusammen auf dem Feld stehen.” Aber mit einem Satz deutet er dann doch an, wer in Zukunft wohl in der Startformation stehen wird: „Wir haben Tyrese nicht als Ergänzungsspieler geholt, sondern als Leistungsträger.”


Und dann gerät er ins Schwärmen über seinen neuen General: „Er fliegt fast über das Feld. Trotzdem spielt er kontrolliert, gepaart mit großer Spielintelligenz und Übersicht.” Rice selbst – an manchen Tagen alles andere als kommunikationsfreudig – sagt dazu nur lapidar: „Meine Aufgabe ist es, das Spiel für meine Mitspieler einfacher zu machen.” Und betont sein gutes Verhältnis zu Hamann: „Wir schreiben uns jeden Tag Nachrichten!” 

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