Unterhaching in Halle: Kampf der Null

Bei Haching hapert es aktuell vor allem in der Offensive. Am kommenden Samstag gegen Halle sind jetzt vor allem die Angreifer der Spielvereinigung gefordert.
von  Matthias Eicher
Kann nicht zufrieden sein: Arie van Lent, Trainer der SpVgg Unterhaching.
Kann nicht zufrieden sein: Arie van Lent, Trainer der SpVgg Unterhaching. © imago images/Passion2Press

Unterhaching - In manchen Zeiten scheint das gegnerische Tor allen Bemühungen zum Trotz, ins Schwarze zu treffen, wie vernagelt. Die SpVgg Unterhaching erlebt derzeit eine solche Phase: Trotz teils bester Chancen befinden sich die Hachinger mit drei Pleiten in Folge und dabei nur einem einzigen Tor auf Talfahrt. 

Mit weiter nur neun Punkten aus sieben Spielen sind die Vorstädter auf Rang 13 abgestürzt. Besonders bitter: die Pleite im S-Bahn-Derby gegen den TSV 1860. Vor dem nächsten Duell am Samstag beim Halleschen FC (14 Uhr) will sich SpVgg-Trainer Arie van Lent ausgerechnet beim letzten Gegner und Rivalen etwas abschauen.

Haching in Halle: Von Löwe Mölders lernen

"Bei Sascha Mölders läuft es, und dann schießt er einen solchen Ball eben rein", sagte der Niederländer über das zweite von zwei abgefälschten Löwen-Toren.

Die damit einhergehende Forderung des einstigen Bundesliga-Torjägers an seine Angreifer wie Neuzugang Patrick Hasenhüttl, Routinier Dominik Stroh-Engel, Felix Schröter und Co.: Macht mir den Mölders! "Da sieht man, was passieren kann. Wenn wir ins letzte Drittel kommen, müssen wir auch mal schneller schießen. In allen Ligen fallen solche Tore." Nur bei Haching nicht.

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