Sandro Wagner verlässt SpVgg Unterhaching am Saisonende

Sandro Wagner hört als Trainer bei der SpVgg Unterhaching auf. Künftig will der ehemalige Nationalspieler einen Schritt "in die andere Richtung" gehen.
AZ/dpa |
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Verlässt Haching zum Saisonende: Trainer Sandro Wagner.
Verlässt Haching zum Saisonende: Trainer Sandro Wagner. © IMAGO

München - Sandro Wagner verlässt die SpVgg Unterhaching. Wie der bayerische Regionalligist am Donnerstag mitteilte, wird der ehemalige deutsche Nationalspieler seinen im Sommer auslaufenden Trainer-Vertrag nicht verlängern.

"Manfred Schwabl (Präsident) hatte im Frühjahr 2021 den Mut, mich als Trainer zu holen und mir dann sogar die 1. Mannschaft anzuvertrauen, obwohl ich bis dahin kaum Erfahrung hatte. Für dieses Vertrauen werde ich ihm und dem Klub immer dankbar sein", äußerte Wagner in einer Vereinsmitteilung.

Wagner kündigt Schritt "in eine andere Richtung" an

Wagner hatte 2021 seine Vereinstrainerlaufbahn bei der Spielvereinigung begonnen. Mit der U19 schaffte der ehemalige Stürmer der TSG 1899 Hoffenheim und des FC Bayern München den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga. Zur Saison 2021/2022 übernahm der heute 35-Jährige die erste Mannschaft, mit der er derzeit Tabellenführer in der Regionalliga Bayern ist. 

"Ich habe in dieser Zeit unfassbar viel gelernt: Über mich, über die Arbeit mit einer großartigen Mannschaft und über das, was ich als Trainer noch lernen möchte", sagte Wander.

Wie seine Zukunft aussieht, ließ er offen – kündigte aber einen Schritt "in eine andere Richtung" an. "Wie dieser genau aussieht, das werde ich demnächst bekannt geben. Ich möchte dem Verein durch die frühzeitige Kommunikation die Möglichkeit geben, in Ruhe einen Nachfolger zu finden", sagte Wagner.

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3 Kommentare
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  • Kein1860Fan am 23.03.2023 14:32 Uhr / Bewertung:

    Hat der Abgang was mit dem Erfolglos-Trainer Daniel Bierofka zu tun, der die von ihm betreute U17 der SpVgg hat absteigen lassen?

    Wer sich bei 1860 umhört, der weiß, dass Bierofka dort vor allem als oberster Oppositionsführer gegen das TSV-Präsidium aufgefallen war. Von seinen Mentoren wird gerne verbreitet, ihm hätte bei 1860 die Unterstützung gefehlt. Wahr ist allerdings, dass er eine grottenschlechte sportliche Leistung abgeliefert hat. Saisonübergreifend von Ende März 2019 bis zu seinem Abgang Ende Oktober 2019 hat die Profi-Mannschaft einen Punktedurchschnitt von 0,9X erreicht. Zu allem Überfluss hat er sich dann auch noch mit dem Sportgeschäftsführer angelegt und wollte gegen dessen Votum einen Trainingsgast verpflichtet sehen. Dieser Spieler hat danach selten niederklassig überzeugt.

    Sandro Wagner ist nicht das Risiko eingegangen, solch einen Co-Trainer mitzuschleifen, der selbst bei der U17 gescheitert ist.

  • MUC am 24.03.2023 16:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kein1860Fan

    Ihre Ausführungen sind nicht nur überflüssig, sondern eine glatte Themaverfehlung. Es geht hier um Sandro Wagner ... Problem vielleicht, dass sich Haching einen Aufstieg mögl gar nicht leisten kann. Zu Bierofka: Der hat sicherlich mehr Löwenblut in sich als sie und ihr verbrämter Klüngel zusammen!

  • Kein1860Fan am 24.03.2023 22:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MUC

    Sehr viele Fans haben Löwenblut in sich. Leider reicht das aber nicht um ein guter Trainer zu sein, wie an der Person Bierofka unzweifelhaft zu erkennen, denn wenn man von dem Aufstieg in die 3. Liga absieht, ist er überwiegend krachend gescheitert. Was ihm vor allem anzukreiden ist, dass er immer meint, die Vereinspolitik bestimmen zu können.

    Die Frage ist deshalb, welchen Einfluss hat DB auf den Abgang von Wagner genommen.

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