Kein Sieger im Regionalliga-Spitzenspiel

Im Spitzenspiel der Regionalliga Bayern konnten die Bayern Amateure der SpVgg Unterhaching den zweiten Punktverlust der Saison zufügen. Haching bleibt trotzdem klarer Spitzenreiter.
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Hart umkämpft war das Spiel der Bayern Amateure gegen Unterhaching, hier beackern sich Felix Pohl (l.) und Hachings Max Dombrowka.
imago/Buthmann Hart umkämpft war das Spiel der Bayern Amateure gegen Unterhaching, hier beackern sich Felix Pohl (l.) und Hachings Max Dombrowka.

München - Flutlichtspiele im Grünwalder Stadion sind einfach etwas Besonderes. Wenn auf Giesings Höhen abends gespielt wird, schlagen die Herzen der Fußball-Nostalgiker höher. Das weiß auch der TV-Sender Sport 1, und übertrug das Spiel live. Beim gestrigen Aufeinandertreffen der Bayern Amateure und der SpVgg Unterhaching stand zudem auch sportlich einiges auf dem Spiel, 1319 Zuschauer wollten dabei sein.

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Unterhaching ist überragend in die Saison gestartet, nach neun Siegen am Stück konnte erst der Aufsteiger aus Seligenporten die Serie der Vorstädter stoppen. 0:0 stand es letzten Freitag nach 90 Minuten. Mit 28 Punkten aus zehn Spielen kamen die Hachinger also gestern zum Spitzenspiel ins Grünwalder Stadion, die ebenfalls aufstiegsambitionierten Bayern Amateure standen mit ihren 21 Punkten damit schon deutlich unter Zugzwang.

Und zunächst sah es auch so aus, als wäre der Hachinger Siegeszug durch die Regionalliga nur kurz gestoppt worden. Die erste halbe Stunde gehörte den Gästen, die allerdings einige gute Einschussmöglichkeiten ausließen. So stand es zur Pause 0:0, die Tore sollten dafür in der zweiten Halbzeit fallen.

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In der 51. Minute war es Bigalke mit einem sehenswerten Lupfer der das 0:1 markierte. Jetzt spielten auch endlich die kleinen Bayern mit, mit ihren ersten beiden guten Chancen drehten die Münchner das Spiel durch Lappe (ebenfalls mit einem tollen Lupfer) und Hingerl das Spiel auf 2:1. In der 67. Minute schoss dann Jim-Patrick Müller, kurioserweise mit dem dritten Lupfertor des Abends, den 2:2-Endstand. Insgesamt gerecht, wobei Haching den spielerisch besseren Eindruck hinterließ.

Den Hachingern bringt dieses Unentschieden mehr als den Bayern, der Abstand auf die zweite Garnitur des FCB beträgt weiterhin acht Punkte. In Acht nehmen müssen sich die Vorstädter allerdings vor der zweiten Mannschaft der Löwen, die rangieren mit sechs Punkten Rückstand, aber auch einem Spiel weniger, auf Platz zwei. Erst am letzten Spieltag der Hinrunde (29.10.) kommt es zum Duell Haching gegen 60. Dann im Alpenbauer Sportpark in Unterhaching, und leider ohne Flutlicht.

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