Haching: Start mit Demut

Die SpVgg Unterhaching startet beim Karlsruher SC in die Rückrunde. Kapitän Welzmüller fehlt.
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Martin Stoll (KSC) im Zweikampf mit Alexander Winkler (Unterhaching).
GES/Helge Prang Martin Stoll (KSC) im Zweikampf mit Alexander Winkler (Unterhaching).

Die SpVgg Unterhaching startet beim Karlsruher SC in die Rückrunde. Kapitän Josef Welzmüller fehlt allerdings.

Unterhaching - Lange hatte das Team der SpVgg Unterhaching nicht Zeit, ein spannendes aber anstrengendes Fußballjahr inklusive Aufstieg in die 3. Liga zu verarbeiten. Nach einer kurzen Winterpause gilt es schon ab Samstag, eine starke Hinrunde zu bestätigen. Zum Rückrundenauftakt muss der Tabellenfünfte am Samstag (14.00 Uhr) beim Karlsruher SC antreten.

Mit der Wintervorbereitung seines Teams ist Trainer Claus Schromm ganz zufrieden. "Die Fokussierung und Akribie der Spieler in den Trainingseinheiten war beeindruckend", sagte der Übungsleiter und schwärmte vor allem vom Trainingslager im spanischen Cádiz. "Die hervorragenden Bedingungen auf dem Platz und im Hotel haben für die gute Stimmung gesorgt."

Schromms Fokus lag vor allem auf der Defensive – mit 31 Gegentoren in 20 Spielen der Schwachpunkt der Hachinger. "In den Einzelgesprächen mit den Jungs kam raus, dass uns die Abwehrarbeit schwer am Herzen liegt und wir hoffen, dass wir es in den restlichen Partien auch in die Tat umsetzen können", so der Trainer.

Die Form ist ausbaufähig

Nach den Vorbereitungsspielen gegen Zweitligist Sandhausen (1:3) und die zweite Mannschaft des FC Bayern (0:2) ist die Form aber noch ausbaufähig. Noch dazu muss die SpVgg gegen Absteiger Karlsruhe auf Kapitän Josef Welzmüller verzichten, bei ihm wurde eine Bakerzyste festgestellt.

Verlassen kann sich Schromm weiterhin auf sein Top-Duo Stephan Hain und Sascha Bigalke. Beide zählen zu den Topscorern in der 3. Liga und sind ein Grund dafür, dass man in der Vorstadt leise vom Durchmarsch in die Zweite Liga träumt. Stürmer Hain (14 Tore) warnte im AZ-Interview aber vor zu viel Euphorie. "Die Liga ist ziemlich ausgeglichen. Wir müssen nach wie vor erstmal 45 Punkte zusammenkriegen", sagte er. "Lieber ein bisschen Demut an den Tag legen."

Vielleicht beginnt mit dem Spiel gegen Karlsruhe aber das nächste aufregende Fußballjahr.

Lesen Sie auch: Manfred Schwabl - "Der Plan ist: Aufstieg in den nächsten drei Jahren"

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