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Haching-Hammer? Felix Magath hat sich entschieden

Die Spielvereinigung Unterhaching soll sich um die Dienste von Felix Magath bemüht haben. Doch nun sagte der 71-Jährige den Vorstädtern ab.
von  AZ/dpa
Felix Magath könnte bei der Spielvereinigung Unterhaching ein Comeback als Trainer feiern.
Felix Magath könnte bei der Spielvereinigung Unterhaching ein Comeback als Trainer feiern. © IMAGO

München - Das wäre ja auch zu schön gewesen. Felix Magath stand laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" kurz vor einem Engagement bei der Spielvereinigung. Nach Informationen der Zeitung waren die Gespräche mit dem prominenten 71-Jährigen schon weit gediehen. Doch wie nun die "BILD" berichtet, hat Magath den Hachingern abgesagt. Das deckt sich auch mit AZ-Informationen. 

Als die AZ den einstigen Bayern-Trainer am Montagmorgen anrief, hielt sich Magath noch bedeckt. Er wollte die Gerüchte um seine Person weder dementieren noch bestätigen. Allerdings wünschte er Präsident Manni Schwabl viel Erfolg bei der Trainersuche. 

Bender hat keine Trainerlizenz für die 3. Liga

Schwabl stellte zuvor schon auf Nachfrage der "Süddeutschen Zeitung" klar, dass die Trainerfrage offen sei. Die Frage, ob er bereits mit weiteren Trainerkandidaten verhandelt, ließ er aber unbeantwortet. Seit Anfang Dezember trainiert Sven Bender den stark abstiegsbedrohten Drittligisten, nachdem Marc Unterberger vom Verein freigestellt worden war. Bender hat allerdings keine Trainerlizenz. 

Magath war unter anderem bei Bayern München, dem VfB Stuttgart, dem Hamburger SV und Schalke 04 tätig. Er wurde dreimal Deutscher Meister, 2005 und 2006 mit Bayern, 2009 mit Wolfsburg. Zuletzt war er bei Hertha BSC unter Vertrag und schaffte 2022 den Klassenerhalt. Magath hatte bereits früher gesagt, er wolle wieder arbeiten und habe kein Problem in der 3. Liga oder 2. Liga. Wenn er in die 2. oder 3. Liga gehen würde, "wird mein Ziel Champions League sein".

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