Sonne, Strand - und Sport

Am Sonntag startet im „beach38° ” am Ostbahnhof der Beachcup - die größte Turnierserie für Beachvolleyballer in München, bei der man nur gewinnen kann
von  Sebastian Schulke
© Gregor Feindt

Am Sonntag startet im „beach38° “ am Ostbahnhof der Beachcup - die größte Turnierserie für Beachvolleyballer in München, bei der man nur gewinnen kann

AZ: Herr Schmidt, bei Ihnen steht ab Sonntag wieder Sonne, Strand und Beachvolleyball auf dem Programm.

CHRISTIAN SCHMIDT: Stimmt, ich kann es kaum noch erwarten. Ich liebe einfach diesen Sport. Im beach38° am Ostbahnhof wird Münchens größte Beachcup-Serie für Freizeitspieler in den Sommer starten.


Sie sind der Veranstalter des Beachcups, der in sein drittes Jahr geht. Gibt es irgendwelche Neuerungen oder Änderungen?

Wir haben einen neuen Sponsor – und so hat sich der Name geändert. Statt „Munich Beach Cup” läuft die Turnierserie jetzt unter dem Namen „Yellowhummer-Beachcup”. Sonst bleibt alles wie gehabt. Der bisherige Spielmodus kommt bei den Leuten sehr gut an.

Was ist das Besondere an dem Spielmodus?

Profis spielen nicht mit. Ansonsten kann sich jeder bei uns anmelden und so viele Turniere spielen, wie er möchte. Gespielt wird dabei abwechselnd alle zwei Wochen den Sommer hindurch im beach38° und im Rothof in Bogenhausen – in jeweils Damen-, Mixed- und Herrenteams unterteilt und diese meist in Vierer-Gruppen aufgeteilt. Außerdem gibt es immer eine Vor- und Rückrunde. Wobei wir nach der Vorrunde eine Spielniveaubalance haben.

Was heißt das?

Das heißt, dass in der Rückrunde die Gruppen neu aufgestellt werden und jeweils die Plätze eins und zwei gegeneinander spielen sowie die Plätze drei und vier. Das sorgt für mehr Spannung und Ausgeglichenheit. Dazu erhält jeder Spieler einen Preis.

Auch wenn man mit seinem Beachball-Partner jedes Spiel verloren haben sollte?

Bei uns ist jeder am Ende ein Gewinner. Die Gruppensieger der Vorrunde erhalten 80, die der Rückrunde 100 Punkte. Und egal auf welchem Platz ein Team am Ende eines Turniers steht – eine Urkunde und einen Preis gibt es für jeden Teilnehmer. Denn die Preise wie kostenlose Trainerstunden, Kinokarten oder Gutscheine für die Erdinger Therme werden verlost.

Neben dem Spielmodus haben Sie auch noch eine Spielervermittlung. Was kann man sich darunter genau vorstellen?

Nicht jeder, der gerne einmal an einem Beachball-Turnier teilnehmen möchte, hat einen Spielpartner. Und der muss dann nicht lange suchen, sondern kann schnell und direkt durch unsere Börse, die weit über 500 Spieler umfasst, fündig werden.

So eine Art sportliche Partnerbörse?

Mit Partnerbörsen haben wir nichts zutun, aber wir bringen die Menschen auf sportlicher Ebene zusammen. Sport verbindet einfach. Und so entsteht eine sehr schöne und angenehme Gemeinschaft, ohne Vereinsstrukturen oder Erfolgsdruck. Der Spaß zählt. Wobei ich zugeben muss, dass sich schon vier Paare bei uns gefunden haben und eines davon sogar bereits verheiratet ist.

Wie viele Teams haben sich bereits für Sonntag angemeldet?

Für den Auftakt unserer Turnierserie im beach38° sind bislang zwölf Teams gemeldet. Allerdings haben wir kaum Frauenteams. Die meisten Mädels spielen im Mixed. Wäre schön, wenn sich da noch mehr Beachball-Spielerinnen melden würden. Zum Abschluss der Serie folgt dann am 25. September das große Finale, für das sich jeder Teilnehmer qualifiziert, der mehr als 100 Punkte auf seinem Konto hat. Also, einfach mitmachen und gewinnen.


Weitere Infos zum Turnier, Anmeldung und Termine gibt’s im Internet unter: www.yellowhummer-beachcup.de
beachcup.html

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.