So werden Sie fit für den Ski-Winter!

Bald ist wieder Wedel-Saison. Damit Sie bestens vorbereitet auf die Piste können, hat die AZ auf dieser Seite die sieben besten Skigymnastik-Übungen zusammengestellt.
Almut Ringleben |
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Kniebeuge: Stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander, Arme locker hängen lassen. Schieben Sie nun das Gesäß nach hinten - als würden Sie sich hinsetzen - und beugen Sie die Knie. Dabei heben Sie die Arme in U-Form bis auf Schulterhöhe an. Kehren Sie wieder in die Ausgangsposition zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen. 
Wichtig: Halten Sie die Knie in einer Linie über den Fußspitzen, nicht davor, und strecken Sie den Rücken. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel, Gesäß, unterer Rücken, Schultern.
AZ/Daniel von Loeper 7 Kniebeuge: Stellen Sie die Füße hüftbreit auseinander, Arme locker hängen lassen. Schieben Sie nun das Gesäß nach hinten - als würden Sie sich hinsetzen - und beugen Sie die Knie. Dabei heben Sie die Arme in U-Form bis auf Schulterhöhe an. Kehren Sie wieder in die Ausgangsposition zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen. Wichtig: Halten Sie die Knie in einer Linie über den Fußspitzen, nicht davor, und strecken Sie den Rücken. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel, Gesäß, unterer Rücken, Schultern.
Rumpfdrehung: Öffnen Sie die Beine mehr als hüftbreit und beugen Sie die Knie leicht. Rücken aufrecht und Arme mit dem Gewicht gerade nach vorne gestreckt. Drehen Sie nun Ihren Oberkörper mitsamt der Arme nach links, der Unterkörper bleibt fest. Das heißt: Füße, Beine und Hüfte bewegen sich nicht. Drehen Sie den Oberkörper nun nach rechts. 3 Mal 20 Wiederholungen. 
Wichtig: Hüfte bleibt stets nach vorne ausgerichtet trotz Bewegung des Oberkörpers.
Trainierte Bereiche: Seitlicher Rumpf und Bauch, vorderer Oberschenkel, Schultern. Beweglichkeit des Rumpfs.
AZ/Daniel von Loeper 7 Rumpfdrehung: Öffnen Sie die Beine mehr als hüftbreit und beugen Sie die Knie leicht. Rücken aufrecht und Arme mit dem Gewicht gerade nach vorne gestreckt. Drehen Sie nun Ihren Oberkörper mitsamt der Arme nach links, der Unterkörper bleibt fest. Das heißt: Füße, Beine und Hüfte bewegen sich nicht. Drehen Sie den Oberkörper nun nach rechts. 3 Mal 20 Wiederholungen. Wichtig: Hüfte bleibt stets nach vorne ausgerichtet trotz Bewegung des Oberkörpers. Trainierte Bereiche: Seitlicher Rumpf und Bauch, vorderer Oberschenkel, Schultern. Beweglichkeit des Rumpfs.
Wechselsprünge: Variante 1: flache Stufe z.B. Treppenstufe oder Bordsteinkante. Stellen Sie einen Fuß mit dem Ballen auf die Stufe. Hüpfen Sie hoch und wechseln Sie dabei die Füße, so dass nun der andere auf der Stufe steht. 3 Mal 40 Sprünge. Trainierte Bereiche: Je schneller diese Übung durchgeführt wird, desto mehr wird die Ausdauer trainiert.
Variante 2: hohe Stufe, z.B. Stuhl. Stellen Sie den Fuß mit der gesamten Fläche auf die Stufe und steigen Sie hinauf. Ziehen Sie dabei das andere Knie nach oben. Stellen Sie den freien Fuß ab und steigen Sie wieder herunter. Zuerst mit dem einen Fuß, dann mit dem anderen. 3 Mal 10 Wiederholungen je Seite.
Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel und das Gesäß.
AZ/Daniel von Loeper 7 Wechselsprünge: Variante 1: flache Stufe z.B. Treppenstufe oder Bordsteinkante. Stellen Sie einen Fuß mit dem Ballen auf die Stufe. Hüpfen Sie hoch und wechseln Sie dabei die Füße, so dass nun der andere auf der Stufe steht. 3 Mal 40 Sprünge. Trainierte Bereiche: Je schneller diese Übung durchgeführt wird, desto mehr wird die Ausdauer trainiert. Variante 2: hohe Stufe, z.B. Stuhl. Stellen Sie den Fuß mit der gesamten Fläche auf die Stufe und steigen Sie hinauf. Ziehen Sie dabei das andere Knie nach oben. Stellen Sie den freien Fuß ab und steigen Sie wieder herunter. Zuerst mit dem einen Fuß, dann mit dem anderen. 3 Mal 10 Wiederholungen je Seite. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel und das Gesäß.
Hüftkräftigung: Knien Sie sich auf den Boden, die Füße ausgestreckt, den Oberkörper aufgerichtet und die Arme gerade nach vorne ausgestreckt. Setzen Sie sich nun auf die linke Ferse und bewegen Sie dabei die Arme nach rechts, um das Gleichgewicht zu halten. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und setzen sich dann auf die rechte Ferse, wobei Sie die Arme nun nach links bewegen. 3 Mal 20 Wiederholungen. 
Trainierte Bereiche: Hüfte, Rumpfansatz, Knie, Beweglichkeit der Hüfte und Knie.
AZ/Daniel von Loeper 7 Hüftkräftigung: Knien Sie sich auf den Boden, die Füße ausgestreckt, den Oberkörper aufgerichtet und die Arme gerade nach vorne ausgestreckt. Setzen Sie sich nun auf die linke Ferse und bewegen Sie dabei die Arme nach rechts, um das Gleichgewicht zu halten. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und setzen sich dann auf die rechte Ferse, wobei Sie die Arme nun nach links bewegen. 3 Mal 20 Wiederholungen. Trainierte Bereiche: Hüfte, Rumpfansatz, Knie, Beweglichkeit der Hüfte und Knie.
Schulterbrücke: Legen Sie sich auf den Rücken, die Arme an der Seite und stellen Sie die Beine im 45-Grad-Winkel auf den Boden. Drücken Sie die Hüfte nach oben, bis Ihr Körper eine gerade Linie zwischen Schultern und Knien bildet. Senken Sie die Hüfte bis kurz über den Boden ab und heben Sie sie wieder an. 3 Mal 15 Wiederholungen.Wichtig: Die Schultern berühren immer den Boden. Aktivieren Sie die Muskeln im Gesäß. Legen Sie die Hüfte zwischen den Wiederholungen nicht am Boden ab. 
Trainierte Bereiche: hinterer Oberschenkel, Gesäß, Rumpf.
AZ/Daniel von Loeper 7 Schulterbrücke: Legen Sie sich auf den Rücken, die Arme an der Seite und stellen Sie die Beine im 45-Grad-Winkel auf den Boden. Drücken Sie die Hüfte nach oben, bis Ihr Körper eine gerade Linie zwischen Schultern und Knien bildet. Senken Sie die Hüfte bis kurz über den Boden ab und heben Sie sie wieder an. 3 Mal 15 Wiederholungen.Wichtig: Die Schultern berühren immer den Boden. Aktivieren Sie die Muskeln im Gesäß. Legen Sie die Hüfte zwischen den Wiederholungen nicht am Boden ab. Trainierte Bereiche: hinterer Oberschenkel, Gesäß, Rumpf.
Standwaage: Gehen Sie in den Vierfüßlerstand. Hände unter den Schultern, Beine hüftbreit auseinander, Füße aufgestellt. Heben Sie nun gleichzeitig den rechten Arm und das linke Bein, gestreckt und die Zehenspitze angezogen, bis sie eine Linie bilden. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und heben Sie nun den linken Arm und das rechte Bein. 3 Mal 15 Wiederholungen je Seite.
Wichtig: Arme und Beine beim Anheben ganz gestreckt und Hüfte gerade halten. 
Trainierte Bereiche: mittlerer und unterer Rücken, Schultern. Koordination.
AZ/Daniel von Loeper 7 Standwaage: Gehen Sie in den Vierfüßlerstand. Hände unter den Schultern, Beine hüftbreit auseinander, Füße aufgestellt. Heben Sie nun gleichzeitig den rechten Arm und das linke Bein, gestreckt und die Zehenspitze angezogen, bis sie eine Linie bilden. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und heben Sie nun den linken Arm und das rechte Bein. 3 Mal 15 Wiederholungen je Seite. Wichtig: Arme und Beine beim Anheben ganz gestreckt und Hüfte gerade halten. Trainierte Bereiche: mittlerer und unterer Rücken, Schultern. Koordination.
Ausfallschritt: Machen Sie einen Schritt nach vorne, setzen Sie den hinteren Fuß etwas zurück. Arme locker hängen lassen. Beugen Sie die Knie bis das hintere Knie knapp über dem Boden schwebt. Kehren Sie wieder in den Stand zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen je Seite. 
Wichtig: Beide Beine sollten rechtwinklig gebeugt sein. Zehenspitzen zeigen nach vorne, Rücken gerade, Knie nicht vor den Zehenspitzen.
Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel.
AZ/Daniel von Loeper 7 Ausfallschritt: Machen Sie einen Schritt nach vorne, setzen Sie den hinteren Fuß etwas zurück. Arme locker hängen lassen. Beugen Sie die Knie bis das hintere Knie knapp über dem Boden schwebt. Kehren Sie wieder in den Stand zurück. 3 Mal 15 Wiederholungen je Seite. Wichtig: Beide Beine sollten rechtwinklig gebeugt sein. Zehenspitzen zeigen nach vorne, Rücken gerade, Knie nicht vor den Zehenspitzen. Trainierte Bereiche: hinterer und vorderer Oberschenkel.

MÜNCHEN Kommendes Wochenende soll es schneien. Da hüpfen die Herzen der Wintersport-Freunde höher. Aber Skifahren birgt auch Risiken, besonders wenn der Körper nicht richtig vorbereitet ist. Der Sportpsychologe und Trainer für Gesundheit und Prävention, Hendrik Heese, rät, sofort mit dem Training zu beginnen. „Skigymnastik kann man zwar das ganze Jahr über machen“ sagt er, „aber es empfiehlt sich, jetzt als Vorbereitung auf die Skisaison damit zu beginnen.“ Für die AZ hat Heese im Miss Sportstudio auf dieser Seite sieben Übungen zusammengestellt, die Sie auch zu Hause machen können.

Mehr Themen zu Ski und Schnee finden Sie auf unserer Ski-Seite

„Unter Aufsicht eines Trainers im Fitness-Studio trainieren die meisten jedoch effizienter“, fügt der Profi hinzu. Einigen Pistenflitzern machen diese Übungen wohl weniger Spaß als das Wedeln auf unberührtem Schnee, aber Skigymnastik bringt tatsächlich etwas. „Die entsprechenden Muskeln, Gelenke und Bänder werden aktiviert und auf die kommende Belastung vorbereitet“, erklärt der lizensierte Trainer. Das bedeutet: mehr Kraft und Ausdauer beim Skifahren und ein minimiertes Verletzungsrisiko. „Aufwärmen ist wichtig, vor dem Skifahren aber auch vor der Gymnastik“, mahnt der Fitness-Coach und empfiehlt, 15-20 Minuten zu laufen oder Rad zu fahren. Das regt den Blutkreislauf an und bringt die Herztätigkeit in Schwung. Anfängern legt der 26-Jährige nahe, 3-4 Mal in der Woche zu trainieren:

„Dabei sollten Sie darauf achten, sich nicht zu überfordern.“ Fortgeschrittene können 4-5 Mal in der Woche Skigymnastik machen. Von jeder Übung sollen 3 Sätze á ca. 15 Wiederholungen durchgeführt werden. Heese sagt: „Gönnen Sie sich zwischen den Sätzen eine Minute Pause, in der Sie die Muskeln lockern und herumgehen. Aber nicht länger, sonst wird der Muskel kalt.“ Zusätzlich zu unseren Übungen können Sie Ihre Ausdauer verbessern, indem Sie Inlineskaten, schwimmen oder laufen.

 

 

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