Skispringen brutal: Die schlimmsten Stürze
Wieder einmal hält die Skisprung-Welt den Atem an. Leider kommt es beim Skispringen immer wieder zu fatalen Unfällen und nicht immer ist der Ausgang so glimpflich, wie bei Simon Ammann am Dienstag.
Bischofshofen – Nachdem Simon Ammann am Dienstag nach seinem Sturz in Bischofshofen bewusstlos und blutüberströmt in eine Klinik eingeliefert wurde, gibt der schweizer Skiverband Entwarnung. "Er ist ansprechbar und kann alles bewegen. Er bleibt nun im Spital, wo sein Zustand fortwährend überwacht wird", teilte Sprecher Christian Stahl am Mittwoch mit. Trotz des brutalen Aufpralls hatte der vierfache Olympiasieger Glück im Unglück. Ammann kommt mit einer Gehirnerschütterung, Prellungen und Abschürfungen geradezu glimpflich davon.
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Der Unfall dürfte die Debatte um die Sicherheit im Skispringen weiter befeuern. Zumal sich Tags zuvor auch der US-Amerikaner Nicholas Fairall bei einem Sturz schwere Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen hatte. Fairall musste in einer Klinik operiert werden.
Immer wieder kommt es im Skispringen zu dramatischen Szenen. Denn wenn auf der Schanze etwas schief geht, dann meistens richtig. Und nicht immer haben die Athleten so viel Glück wie Simon Ammann am Dienstag. Sehen Sie oben in der Galerie die schlimmsten Stürze der letzten Jahre.
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