Skicrosserin Komissarowa soll in München operiert werden

Nach dem Horror-Sturz der Skicrosserin Maria Komissarowa ist noch immer nicht klar, ob sie queschnittsgelähmt bleibt. Die Russin soll jetzt noch einmal in München operiert werden. 
dpa |
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Nach dem Horror-Sturz der Skicrosserin Maria Komissarowa ist noch immer nicht klar, ob sie queschnittsgelähmt bleibt. Die Russin soll jetzt noch einmal in München operiert werden.

Sotschi – Die schwer am Rücken verletzte Skicrosserin Maria Komissarowa soll in der Universitätsklinik von München ein zweites Mal operiert werden. Das bestätigte der russische Sportminister Witali Mutko. „Es ist schwierig, eine Prognose über die Aussichten für eine vollständige Heilung zu geben“, sagte Mutko. „Die Klinik hat sich von ihrer besten Seite bewiesen und wurde sorgfältig ausgesucht.“

Lesen Sie hier: Schlimme Stürze beim Snowboard- und Skicross

Die 23-Jährige hatte sich bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi bei einem Trainingssturz den zwölften Brustwirbel gebrochen, sie war sechseinhalb Stunden lang in Krasnaja Poljana operiert worden. Nach Angaben des russischen Ski-Freestyle-Verbands war ihr Zustand ernst, aber stabil. Am Sonntag war Komissarowa mit einem Spezialflugzeug nach München gebracht worden.

Dort war bereits die frühere russische Bobfahrerin Irina Skworzowa behandelt worden. Sie hatte sich auf der Kunsteisbahn am Königssee 2009 schwer verletzt und wird wohl nie wieder Leistungssport betreiben können. Die damalige Anschieberin und ihre Pilotin hatten Starterlaubnis bekommen, obwohl ein Männer-Bob von einem anderen Punkt aus losgefahren war. Es kam zum Zusammenstoß. Skworzowa lag lange im Koma und kann immer noch kaum gehen.

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