Silverstone: Hamilton und Rosberg wieder vorne

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist auch im Abschlusstraining zum GP von Großbritannien zur Bestzeit gefahren. Sein Mercedes-Rivale Nico Rosberg wurde Zweiter. Ein Unfall des Schweden Marcus Ericsson überschattete das Training.  
von  sid
Rund 20 Minuten vor dem Ende der Session sorgte Sauber-Pilot Marcus Ericsson mit einem Crash für eine Schrecksekunde. Der Schwede verlor die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in die Streckenbegrenzung.
Rund 20 Minuten vor dem Ende der Session sorgte Sauber-Pilot Marcus Ericsson mit einem Crash für eine Schrecksekunde. Der Schwede verlor die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in die Streckenbegrenzung. © Imago

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist auch im Abschlusstraining zum GP von Großbritannien zur Bestzeit gefahren. Sein Mercedes-Rivale Nico Rosberg wurde Zweiter. Ein Unfall des Schweden Marcus Ericsson überschattete das Training.

Silverstone - Nur die beiden Red Bull mit Daniel Ricciardo (Australien) und Max Verstappen (Niederlande) konnten im dritten freien Training zum britischen Grand Prix in Silverstone einigermaßen mit Mercedes Schritt halten.

Bestzeit fuhr vor seinem Heimpublikum erneut Weltmeister Lewis Hamilton (1:30,904), dahinter folgten sein Teamkollege Nico Rosberg (Wiesbaden/1:30,967) sowie Ricciardo (1:31,488) und Verstappen (1:31,561). Ferrari-Star Sebastian Vettel (Heppenheim) lag als Fünfter in 1:32,049 deutlich zurück und beklagte unmittelbar nach dem Ende des Trainings erneut Probleme mit dem Getriebe.

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Sollte sich Vettels Verdacht bewahrheiten, droht eine erneute Startplatzstrafe. Erst vor Wochenfrist in Spielberg hatte Ferrari in Vettels Auto ein komplett neues Getriebe eingebaut.

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Das Training am Samstagmorgen war nach einem Unfall des Schweden Marcus Ericsson 20 Minuten vor dem Ende der Session unterbrochen worden. Ericsson hatte eingangs einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Sauber verloren und war mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung geprallt. Ericsson stieg nach ein paar Minuten sichtlich benommen aus, ein Arzt kontrollierte an Ort und Stelle seine Reflexe.

Wenig später wurde der 25-Jährige für Routinechecks in ein Krankenhaus gebracht, wie das Sauber-Team mitteilte. Die vordere Partie seines Autos war bei dem Crash erheblich demoliert worden, die Aufhängung komplett zerstört.

 

 

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