Sheriff jagt Kiffer Phelps

Nach seiner „Wasserpfeifen-Affäre“ droht Schwimm-Superstar Michael Phelps zwar keine Sperre, möglicherweise aber juristischer Ärger.
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Muss juristischen Ärger befürchten: Michael Phelps
ap Muss juristischen Ärger befürchten: Michael Phelps

COLUMBIA - Nach seiner „Wasserpfeifen-Affäre“ droht Schwimm-Superstar Michael Phelps zwar keine Sperre, möglicherweise aber juristischer Ärger.

Ob Schwimm-Superstar Michael Phelps da noch rechtzeitig untertauchen kann? Ein Gesetzeshüter des US-Bundesstaates South Carolina erklärte, er werde den achtfachen Olympiasieger von Peking anzeigen, sollte er dessen Marihuana-Konsum beweisen können.

„Dieser Fall dürfte sehr viel einfacher sein, seitdem wir Bilder, auf denen jemand Drogen nimmt, und ein teilweises Geständnis haben“, sagte Leon Lott, Sheriff von Richland County. Bei einer Anklage und anschließender Verurteilung drohen Phelps eine Geldstrafe oder bis zu 30 Tagen Gefängnis.

Ausgelöst wurde der Skandal von der britischen Zeitung News of the World, die ein Bild des US-Amerikaners beim Inhalieren mit einer Glaspfeife veröffentlichte. Das Foto soll am 6. November bei einer Party auf dem Gelände der Universität South Carolina aufgenommen worden sein.

Der mit 14 Goldmedaillen erfolgreichste Olympionike der Geschichte hatte sich anschließend entschuldigt und sein Verhalten als „bedauernswert“ bezeichnet. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte die Entschuldigung bereits angenommen. Eine nachträgliche Sperre droht dem 23-Jährigen nicht.

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