Seine zweite Nacht im Koma - Mittags sprechen die Ärzte

Die nächsten offiziellen Informationen zum Zustand von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat das Universitätsklinikum Grenoble für den Dienstagmittag angekündigt.
sid/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nach seinem schweren Sturz beim Skifahren liegt Michael Schumacher seit Sonntag in Grenoble in einer Klinik im Koma. Auch heute wird es wieder gegen 11 Uhr eine Pressekonferenz von den behandelnden Ärzten geben.
dpa Nach seinem schweren Sturz beim Skifahren liegt Michael Schumacher seit Sonntag in Grenoble in einer Klinik im Koma. Auch heute wird es wieder gegen 11 Uhr eine Pressekonferenz von den behandelnden Ärzten geben.

Die nächsten offiziellen Informationen zum Zustand von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat das Universitätsklinikum Grenoble für den Dienstagmittag angekündigt.

Grenoble - Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat die zweite Nacht in der Universitätsklinik von Grenoble zwischen Leben und Tod verbracht. Für Dienstag haben die behandelnden Ärzte neue Informationen zu Verletzungen und Zustand des 44-Jährigen angekündigt. Es wird mittags erneut eine Pressekonferenz im Krankenhaus in Grenoble geben, da dann 48 Stunden vorüber sind und die Ärzte eindeutigere Aussagen zu Michael Schumachers Zustand sagen können.

Lesen Sie hier: Das sagten die Ärzte auf der Pressekonferenz am Montag

Vor dem Krankenhaus warten weiterhin Fans und internationale Medienvertreter. Am Montag hatten die Ärzte in der französischen Stadt berichtet, der 44 Jahre alte Schumacher sei in ein künstliches Koma versetzt worden.

Die Situation nach Schumachers schwerem Skiunfall am Sonntag sei weiterhin „außerordentlich ernst“. Der Kerpener habe „im Gehirn weit verbreitete Verletzungen“ erlitten. Die behandelnden Ärzte sprachen von Blutergüssen und Prellungen im Gehirn. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung war bei dem Aufprall Schumachers Ski-Helm gebrochen. Mehrfach betonten die Ärzte in Grenoble, die Lage sei sehr kritisch.

Lesen Sie hier: Reaktionen zum Schumacher-Unfall - Weggefährten, Sportler und Politiker denken an Schumi

Zu den Überlebenschancen könne man nichts sagen. Der Unfall am Sonntagvormittag auf einer nicht markierten Piste in Méribel habe sich bei hoher Geschwindigkeit ereignet, so die Ärzte.

Die Anteilnahme für Schumacher reißt derweil nicht ab. Auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist mit seinen Gedanken bei ihm. „Denke heute an Michael Schumacher und bin dankbar, für alles, was er für die Clinton Foundation und andere gemacht hat“, schrieb Clinton im Kurznachrichtendienst Twitter.

 

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.