Schweizer "Nati" fährt zur Fußball-EM

Eigentlich hätten die Schweizer nach dem deutlichen Sieg gegen Gibraltar allen Grund zur Freude.
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Die Zukunft von Vladimir Petkovic als Trainer der Schweizer "Nati" ist ungewiss.
Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa/dpa Die Zukunft von Vladimir Petkovic als Trainer der Schweizer "Nati" ist ungewiss.

Gibraltar - Eigentlich hätten die Schweizer nach dem deutlichen Sieg gegen Gibraltar allen Grund zur Freude.

Zum fünften Mal darf die "Nati" an einer Fußball-EM teilnehmen, und ein 6:1-Sieg ist auch gegen einen unterlegenen Gegner wie Gibraltar eine Freude für Spieler und Fans. Doch es kommen schwierige Zeiten auf die Mannschaft zu, da waren sich die Beobachter weitgehend einig.

Denn vor allem die Zukunft von Trainer Vladimir Petkovic blieb ungewiss. Der Vertrag des 56-Jährigen läuft nach der EM aus - und zu seinen weiteren Planungen äußerte er sich nach dem Spiel nur äußerst vage: "Das schauen wir dann. Gehen wir Schritt für Schritt."

In der Schweiz wurde die fehlende Klarheit als Problem für die anstehenden Monate gewertet. Die "Neue Zürcher Zeitung" konstatierte Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Verband, die Zeitung "Blick" verwies zudem auf Gerüchte, denen zufolge Petkovic beim SSC Neapel im Gespräch sei. Unruhe vor einem großen Turnier hat bisher selten zu überragenden Ergebnissen geführt - und so souverän wie der Sieg einer Quali-Gruppe wirkt, waren die Leistungen der Schweizer nicht immer.

"2019 ist das Jahr, in dem sich die Schweizer das Leben selbst unnötig schwermachten", konstatierte das St. Galler "Tagblatt" daher treffend. Im EM-Jahr 2020 sollte sich das besser nicht wiederholen.

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