Schweizer Federer als Erster im Wimbledon-Achtelfinale

Wegen des schlechten Wetters verschiebt sich der gesamte Turnierablauf: Roger Federer steht bei den Herren bisher als einziger im Achtelfinale, bei den Damen sind es Venus Williams und Carla Suarez Navarro. Beckers Schützling Novak Djokovic bewahrt der Regen vor der drohenden Niederlage.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

London - Der siebenmalige Champion Roger Federer ist in der Herren-Konkurrenz von Wimbledon als bisher einziger Spieler ins Achtelfinale eingezogen. Der Schweizer ließ am Freitag unter dem geschlossenem Dach des Centre Courts dem Briten Daniel Evans beim 6:4, 6:2, 6:2 keine Chance. Gegner in der Runde der besten 16 bei dem Grand-Slam-Klassiker in London ist der Amerikaner Steve Johnson oder der Bulgare Grigor Dimitrov.

Lesen Sie hier: Wow! So sexy ist Wimbledon 2016

Wegen des schlechten Wetters liegen die Organisatoren im geplanten Turnier-Ablauf weit zurück und lassen erst zum vierten Mal in der 139-jährigen Geschichte Partien am mittleren Sonntag bestreiten. In der Damen-Konkurrenz haben bislang nur die Amerikanerin Venus Williams und Carla Suarez Navarro aus Spanien den Sprung unter die besten 16 geschafft. In der Regel werden in Wimbledon am Montag alle Achtelfinal-Partien bestritten.

Becker bangt: Djokovic droht Aus

Der serbische Tennisprofi Novak Djokovic konnte sich glücklich schätzen, dass sein Spiel wegen des Regens in Wimbledon am Freitagabend abgebrochen wurde - und er mit frischem Mut wieder anfangen kann. Boris Becker wird am Samstag bangend auf der Tribüne sitzen. Am Ort seiner größten Erfolge droht die imposante Serie seines Schützlings zu Ende zu gehen. In Wimbledon liegt der Titelverteidiger in seinem Drittrunden-Match gegen den Amerikaner Sam Querrey überraschend mit 6:7 (6:8) und 1:6 zurück.

"Wir denken, es ist unmöglich, ihn zu schlagen. Aber natürlich ist er schlagbar. Er kann keine 200 Matches am Stück im Tennis gewinnen", sagte der siebenmalige Wimbledon-Champion Roger Federer. "Aber noch hat er nicht verloren." 30 Partien bei den vier bedeutendsten Turnieren hat Djokovic nacheinander gewonnen. Er hat zuletzt die Titel in Wimbledon, bei den US Open, den Australian Open - und erstmals auch bei den French Open geholt.

Ähnliche bange Momente wie gegen Querrey musste sein prominenter Trainer Boris Becker auch im vergangenen Jahr mit ihm durchstehen. Gegen den Südafrikaner Kevin Anderson lag der Serbe ebenfalls 0:2 in Sätzen hinten, glich dann aber noch aus, ehe die Partie wegen Dunkelheit vertagt wurde. Am nächsten Tag hieß der Sieger Djokovic.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.