Schweinsteiger: Mit Sarah zu den Riesen
München - In schwierigen Zeiten tut jede Ablenkung gut. Und so schäkerte ein sichtlich gut gelaunter Bastian Schweinsteiger, außer Tritt geratener Mittelfeldstratege in Reihen des krisengeplagten FC Bayern, am Rande des Spiels der vereinszugehörigen Basketballer mit Freundin Sarah Brandner und dem Ex-Bayern-Akteur Owen Hargreaves.
Abschauen konnte er sich dort das FCB-typisch zur Schau getragene Selbstbewusstsein, das den Fußballern der Münchner derzeit abgeht. Beim 82:61-Heimsieg gegen Kirchheim ließen die „Roten Riesen“ in keiner Minute Zweifel am Erfolg aufkommen – jetzt fehlt bei sieben verbleibenden Ligaspielen noch ein Sieg zum sicheren Aufstieg. Selbst Dirk Bauermann, sonst als verbal eher zurückhaltend bekannt, sprach nach dem Spiel aus, woran ohnehin schon längst keiner mehr zweifelt. „Wir werden aufsteigen.
Da muss man nicht mehr rumeiern, es wird nichts mehr passieren“, sagte der Trainer. Doch selbst bei den erfolgsverwöhnten Basketballern läuft nicht alles rund. Demond Greene muss sich in der Schweiz einer weiteren Untersuchung wegen seiner maladen Achillessehne unterziehen. Ihm droht sogar eine weitere Operation.