Schumi fährt Kart - obwohl der Nacken zwickt

Der Nacken zwickt und könnte sogar Schumachers Comeback in der Formel 1 gefährden. Trotzdem trainiert der Rekordweltmeister munter weiter. Am Mittwoch drehte er sogar Runden im Kart.
von  Abendzeitung
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LONATO - Der Nacken zwickt und könnte sogar Schumachers Comeback in der Formel 1 gefährden. Trotzdem trainiert der Rekordweltmeister munter weiter. Am Mittwoch drehte er sogar Runden im Kart.

Michael Schumacher hat die Vorbereitung auf sein geplantes Formel-1-Comeback im Kart fortgesetzt und bei brütender Hitze schon mal einen klimatischen Vorgeschmack auf den Großen Preis von Europa am 23. August bekommen.

Am Mittwoch drehte der 40 Jahre alte Kerpener im italienischen Lonato am Gardasee seine Runden. „Es gibt momentan wenig Besseres für die Vorbereitungen – in punkto Lenkkräfte zum Beispiel ist Kartfahren sogar eher noch schwieriger als Formel-1- Fahren“, erklärte Schumacher auf seiner Internetseite. „Und dass es hier brütend heiß ist, simuliert sogar die für Valencia erwarteten Temperaturen“, meinte Schumacher, der in knapp zweieinhalb Wochen den verunglückten Ferrari-Piloten Felipe Massa vertreten wird.

Oder besser: Vertreten möchte. Denn ob Schumacher, der noch immer an den Spätfolgen eines Motorradsturzes im Februar, bei dem er sich am Nacken verletzte, laboriert, tatsächlich in die Formel 1 zurückkehren kann, müssen kommende Woche die Ärzte entscheiden. „Es ist durchaus noch nicht sicher, dass der Nacken hält“, sagte seine Sprecherin Sabine Kehm.

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