Schumacher besucht Massa: „Das hat gut getan"

"Richtig froh und erleichtert" ist Michael Schumacher nach seinem Besuch beim verletzten Teamkollegen Felipe Massa. Nur eine Woche nach dem schweren Unfall mache Massa einen "extrem positiven Eindruck". Unterdessen hatte auch Kimi Räikkönen einen Unfall, blieb aber zum Glück unverletzt.
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Schumi nach der Visite beim Teamkollegen
dpa Schumi nach der Visite beim Teamkollegen

"Richtig froh und erleichtert" ist Michael Schumacher nach seinem Besuch beim verletzten Teamkollegen Felipe Massa. Nur eine Woche nach dem schweren Unfall mache Massa einen "extrem positiven Eindruck". Unterdessen hatte auch Kimi Räikkönen einen Unfall, blieb aber zum Glück unverletzt.

Michael Schumacher hat am Samstag dem verunglückten Felipe Massa im Krankenhaus von Budapest besucht. „Endlich konnte ich Felipe mal sehen, das hat gut getan“, teilte der Formel-1-Rekordweltmeister mit, der am 23. August beim Großen Preis von Europa in Valencia den Brasilianer erstmals im Ferrari ersetzen soll. Auch wenn er über Nicolas und Jean Todt ständig in Kontakt und über alles informiert gewesen sei, „ist es einfach besser, sich selbst ein Bild zu machen“.

Und Schumacher war überrascht, „was für einen extrem positiven Eindruck“ Massa exakt eine Woche nach seinem schweren Unfall auf dem Hungaroring machte. „Wir saßen so rund drei Stunden zusammen und haben uns unterhalten. Ich bin richtig froh und erleichtert jetzt“, meinte der 40-Jährige, der am Tag zuvor in einem zwei Jahre alten Ferrari in Mugello Gas gegeben hatte.

Er spüre „heute Muskeln, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass sie existieren; vor allem rund um den Nacken“, erzählte Schumacher, der sich derzeit auf sein geplantes Comeback intensiv vorbereitet. „War ja klar, dass man einen solchen Testtag nach so langer Zeit nicht einfach so weg steckt, und ich bin auch gespannt, was die nächsten Tage so bringen“, erklärte Schumacher.

Kimi Räikkönen überschlägt sich mit Fiat Grande Punto

Unterdessen ist Massas Teamkollege Kimi Räikkönen bei einem Abstecher in die Rallye-WM verunglückt, wurde aber offenbar nicht verletzt. Der Ex-Weltmeister überschlug sich bei der Finnland-Rallye in seiner Heimat mit dem privat eingesetzten Fiat Grande Punto. (dpa/SID)

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