Schulterverletzung: WM-Aus für Langläufer Sebastian Eisenlauer

Der deutsche Männer-Langlauf bleibt gebeutelt. Sebastian Eisenlauer muss von der Nordischen Ski-WM abreisen, Tim Tscharnke kann gar nicht erst kommen. Für die Staffel stehen nur noch vier Läufer bereit.
von  sid
Langläufer Sebastian Eisenlauer ist zu näheren Untersuchungen in die Heimat geflogen.
Langläufer Sebastian Eisenlauer ist zu näheren Untersuchungen in die Heimat geflogen. © dpa

Lahti - Für Langläufer Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) ist die Nordische Ski-WM in Lahti vorzeitig beendet. Der 26-Jährige hat sich am Sonntag bei seinem Sturz im Teamsprint offenbar schwerer an der Schulter verletzt und ist zu näheren Untersuchungen in die Heimat geflogen.

Weil auch der erkrankte Tim Tscharnke trotz Nominierung nicht mehr nach Finnland reisen wird, stehen dem DSV vor der 4x10-km-Staffel am Freitag (12:30 Uhr MEZ/ARD und Eurosport) in Thomas Bing, Jonas Dobler, Florian Notz und Lucas Bögl nur noch vier gesunde Läufer zur Verfügung.

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Notz wird nach dem harten Skiathlon am Mittwoch auf das Klassikrennen über 15 km verzichten. Nach Angaben von Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter beim DSV, wird derzeit eine Nachnominierung geprüft.

Gute Chancen dürfte Hannes Dotzler haben, der erst im Januar nach zweijähriger Auszeit sein Comeback im Weltcup gegeben hatte.

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