Schröder mit starkem Playoff-Einstand

Zum Auftakt der NBA-Playoffs sind die Atlanta Hawks ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder machte 13 Punkte beim Erfolg gegen die Brooklyn Nets.
dpa |
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Atlanta (dpa) - Dennis Schröder hat mit den Atlanta Hawks einen erfolgreichen Start in die Playoffs der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gefeiert. Das beste Vorrunden-Team der Eastern Conference gewann am Sonntag (Ortszeit) sein Heimspiel gegen die Brooklyn Nets verdient mit 99:92.

Der 21 Jahre alte Schröder aus Braunschweig stand etwas mehr als 24 Minuten auf dem Parkett und steuerte 13 Punkte sowie zwei Vorlagen zum Erfolg bei.

Die meisten Zähler für die Hawks gelangen Kyle Korver (21). Im vergangenen Jahr hatte der deutsche Nationalspieler im verlorenen Playoff gegen Indiana nur insgesamt sieben Minuten gespielt. "Im letzten Jahr war es ein bisschen hart, zuzuschauen. Es ist ein Spitzengefühl, in den Playoffs zu spielen", meinte Schröder nach dem Auftakt-Spiel.

Die Hawks haben in den vergangenen fünf Jahren vier ihrer Auftaktspiele gewonnen. Erfolgreichste Werfer der Gäste waren Joe Johnson und Brook Lopez mit jeweils 17 Zählern.

Atlanta konnte wieder auf Routinier Paul Millsap bauen, der seine Schulterverletzung rechtzeitig auskuriert hat und in der Startformation stand. Allerdings traf er nur bei zwei seiner elf Würfe. Dafür kugelte sich Center Al Horford den kleinen Finger der rechten Hand aus und konnte nur mit Mühe zu Ende spielen.

Die Hawks überzeugten auch mit einer flinken Verteidigung. Als es am Ende noch einmal eng wurde, sorgte Jeff Teague mit zwei erfolgreichen Freiwürfen für die Vorentscheidung. In der zweiten Partie hat Atlanta am Mittwoch erneut Heimrecht. Das Team, das zuerst vier Spiele gewinnt, erreicht die nächste Runde.

Meister San Antonio Spurs hat derweil bei den Los Angeles Clippers eine überraschend deutliche 92:107-Niederlage erlitten. Dabei lagen die Texaner bereits nach dem ersten Viertel mit 18:30 zurück. Bei den Clippers glänzten Blake Griffin (26 Punkte/12 Rebounds/6 Assists) und Chris Paul, der es sogar auf 32 Zähler und sechs Assists brachte.

 

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