Schiri-Wahnsinn: Fünf Fehlentscheidungen in 13,5 Sekunden

Dass ein Schiedsrichter auch einmal einen Fehler macht, ist ja nur menschlich. Fünf Fehlentscheidungen in 13,5 Sekunden sind allerdings schon eine Menge. Genau das ist jetzt in der NBA passiert.
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Packend ging es zu beim Halbfinal-Duell zwischen San Antonio und Oklahoma.
dpa Packend ging es zu beim Halbfinal-Duell zwischen San Antonio und Oklahoma.

Dass ein Schiedsrichter auch einmal einen Fehler macht, ist ja nur menschlich. Fünf Fehlentscheidungen in 13,5 Sekunden sind allerdings schon eine Menge. Genau das ist jetzt in der NBA passiert.

San Antonio - Packend ging es zu in den Schlusssekunden der zweiten Partie im Western-Conferende-Halbfinale zwischen San Antonio und Oklahoma. Die Schlussphase war offenbar so intensiv, dass selbst die Schiedsrichter nicht mehr richtig mitkamen.

Denn die NBA hat in ihrer Analyse fünf Fehlentscheidungen in den letzten 13,5 Sekunden festgestellt. Darunter auch eine strittige Szene beim letzten Einwurf, als Oklahoma-Guard Dion Waiters Gegenspieler Manu Ginobili zu Boden geschubst hatte.

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Am Ende gewann Oklahoma die Partie denkbar knapp mit 98:97 und glich in der Serie zum 1:1 aus.

Schiedsrichter Ken Mauer hatte bereits nach Spielschluss einen Fehler bei der Einwurfszene zugegeben: "Während des Spiels haben wir kein Foul gesehen. Aber in der Wiederholung zeigt sich, dass es ein Offensivfoul war, das wir hätten pfeifen müssen."

Die NBA sah aber noch vier weitere Fouls die nicht geahndet wurden: eine Spielverzögerung von Ginobili, Patty Mills von den Spurs soll Thunder-Center Steven Adams gehalten und Kawhi Leonard an Russell Westbrooks Trikot gezogen haben.

Nach dem Einwurf und Mills Fehlwurf zum möglichen Ausgleich sah die NBA zudem ein Foul von Serge Ibaka im Reboundkampf mit San Antonios LaMarcus Aldridge 2,6 Sekunden vor dem Ende.

Irren ist menschlich, fünfmal irren in 13,5 Sekunden ist mindestens kurios.

 

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