Scharapowa drohen bis zu vier Jahren Sperre

Der Anwalt von Dopingsünderin Maria Scharapowa, John Haggerty, befürchtet eine lange Sperre für seine Klientin. Durch mildernde Umstände könne es aber auch zu keiner Sperre kommen, so Haggerty.
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Maria Scharapowa drohen vier jahre Sperre nach ihrem Doping-Geständnis.
dpa Maria Scharapowa drohen vier jahre Sperre nach ihrem Doping-Geständnis.

Los Angeles - Der Anwalt von Maria Scharapowa, John Haggerty, befürchtet nach dem positiven Dopingtest seiner Klientin bei der Australian Open eine lange Sperre. "Diese kann bis zu vier Jahren dauern", sagte Haggerty der Tageszeitung USA Today, meinte aber auch: "Mildernde Umstände können dazu führen, dass es überhaupt keine Sperre gibt." Der Rechtsanwalt hat dem Internationalen Tennis-Weltverband ITF inzwischen "volle Kooperation" angekündigt.

Scharapowa (28) hatte am Montag in Los Angeles einen positiven Dopingtest bei den Australian Open im Januar öffentlich gemacht. Bei der Russin war die seit dem 1. Januar 2016 verbotene Substanz Meldonium gefunden worden.

Scharapowa erklärte, dass sie das Medikament gegen ihre Diabetes nehme, erstmals habe sie es von ihrem Arzt 2006 verschrieben bekommen, weil sie damals oft krank gewesen sei. Am Montag war die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin von der ITF mit Wirkung vom 12. März vorläufig suspendiert worden.

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