Sachenbacher-Stehle: "Der schlimmste Albtraum"
Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle hat ihren positiven Dopingtest bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi bestätigt. In einem Statement, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, schrieb sie am Freitag „vom schlimmsten Albtraum, den man sich vorstellen kann“.
Sotschi - "Ich erlebe gerade den schlimmsten Albtraum, den man sich vorstellen kann. Denn ich kann mir überhaupt nicht erklären, wie es zu dieser positiven Dopingprobe gekommen ist. Selbst entsprechende Nahrungsergänzungsmittel hatte ich vorher im Labor prüfen, beziehungsweise mir die Unbedenklichkeit von den Herstellern bestätigen lassen, um immer auf der sicheren Seite zu sein", sagte Sachenbacher-Stehle.
ZDF: Auch B-Probe bei Sachenbacher-Stehle positiv
Die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin hatte mit Platz vier im Massenstart für das beste Ergebnis der enttäuschenden deutschen Biathletinnen in den Einzelrennen in Sotschi gesorgt. Für die Staffel am Freitag war sie nicht nominiert worden.
War es ein chinesischer Energieriegel?
Sachenbacher-Stehle war bereits während der Winterspiele 2006 in Turin von einer fünftägigen Schutzsperre betroffen. Damals waren die Hämoglobinwerte der 33-Jährigen zu hoch. Zu einer weiteren Sperre kam es aber nicht.
- Themen:
- Olympische Winterspiele
- ZDF