Russland-Absage: Teams verweisen auf Zuständigkeit des Dachverbands

Droht das Formel-1-Rennen in Sotschi auszufallen? Aufgrund des Ukraine-Konflikts gerät der Grand Prix in Russland immer stärker unter Beobachtung. Die Teams verweisen auf die FIA.
dpa |
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Monza - Ein eventueller Boykott der russischen Formel-1-Premiere wegen des Konflikts in der Ukraine ist für die Rennställe kein Thema. Führende Repräsentanten verwiesen vor dem italienischen Grand Prix an diesem Sonntag auf die Zuständigkeit des Internationalen Automobil-Verbandes FIA in solchen Fragen. "Wir haben bislang noch keine offizielle Meinung oder Leitlinie der FIA bekommen und ich denke, wir sollten darauf warten, was sie sagt. Dies ist die Aufgabe der FIA", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff in Monza.

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Marussia-Teamchef John Booth wies darauf hin, dass sie als Sportler entsprechend der Regeln des Dachverbandes zu arbeiten hätten. Federico Gastaldi von Lotus erklärte: "Wir sind Teil des Events und müssen deshalb da sein. Politik hin oder her, wir kontrollieren das nicht." Red-Bull-Teamchef Christian Horner sagte: "Wenn dort ein Rennen stattfindet, werden wir dort sein." Sein Ferrari-Kollege Marco Mattiacci stimmte zu.

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Die Grand-Prix-Premiere in der Olympiastadt Sotschi ist für den 12. Oktober geplant. Der frühere Rallye-Weltmeister Ari Vatanen hatte am Donnerstag als erster hoher FIA-Funktionär eine Absage des Russland-Rennens gefordert.

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