Rummenigge über Schweini: "Wir werden bemüht sein, ihn zu halten"

Nicht nur die Öffnung der Bundesliga für ausländische Investoren fordert Bayern-Boss Rummenigge. Auch äußert er sich zur Personalie Bastian Schweinsteiger. Der 24-Jährige habe eine gute Entwicklung unter Klinsmann genommen - man werde sich bemühen, ihn zu halten.
von  Abendzeitung
Nicht nur das Verhältnis ausländischer Invenstoren zur Bundesliga kommentierte Rummenigge. Auch äußerte er sich einigen Star-Spielern des FC Bayern.
Nicht nur das Verhältnis ausländischer Invenstoren zur Bundesliga kommentierte Rummenigge. Auch äußerte er sich einigen Star-Spielern des FC Bayern. © dpa

Nicht nur die Öffnung der Bundesliga für ausländische Investoren fordert Bayern-Boss Rummenigge. Auch äußert er sich zur Personalie Bastian Schweinsteiger. Der 24-Jährige habe eine gute Entwicklung unter Klinsmann genommen - man werde sich bemühen, ihn zu halten.

Karl-Heinz Rummenigge forderte bei einer „Premiere“-Veranstaltung eine „weniger ängstliche, ergebnisoffene Diskussion“ über eine Aufweichung der „50+1“-Regelung – und so den möglichen Einstieg von finanzstarken Investoren in Bundesliga-Vereine. Aber auch zu anderen Themen äußerte sich der Bayern-Boss:

Die Ambitionen in der neuen Champions-League-Saison:

„Die Mannschaft ist extrem motiviert nach dem einen Jahr im UEFA-Cup, das uns allen nicht geschmeckt hat, auf die große Bühne der Königsklasse zurückzukehren und zu zeigen, was sie und der FC Bayern können. Es wird nicht so leicht, wie es die Namen sagen.“ Für den Vorstandsvorsitzenden ist die Qualifikation für das Achtelfinale, wofür mindestens Platz zwei in Gruppe F nötig ist, „kein Selbstläufer“. Rummenigge weiter: „Es ist wichtig, dass man ein Zeichen setzt nach einem Jahr Abstinenz und sofort eine Basis legt.“

Bastian Schweinsteiger und dessen Vertragssituation:

„Er hat eine sehr gute Entwicklung unter Jürgen Klinsmann genommen. Er ist fit und spritzig“, erklärte Rummenigge und kündigte erste Gespräche mit dem 24-Jährigen „im Herbst“ an. „Wir werden bemüht sein, ihn zu halten.“

Franck Ribéry und seine Comeback-Pläne:

"Ich glaube, für ihn ist es besser, wenn er nach seiner Verletzung in einem Heimspiel zurückkehrt.“

Lukas Podolski und sein „Heimspiel“ beim 1. FC Köln:

„Da sollte man mal Luft rausnehmen, für mich stellt das kein Problem dar, dass er dort so gefeiert wurde und sich in der Pause mit ein paar Kölner Spielern den Ball hin- und hergeschoben hat. Wir haben drei gute Stürmer und fertig.“

Luca Toni und seine Probleme in Italien:

„Was die italienische Nationalmannschaft so spielt, da bist du ja als Stürmer die ärmste Sau. Diese Spielweise mit nur einem Stürmer kommt ihm überhaupt nicht entgegen, da gefällt es ihm bei uns schon besser. Da wird er wenigstens gesucht.“

ps

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.