Rosberg: Schumacher-Schicksal dämpft Begeisterung

Das Schicksal von Michael Schumacher hat nach Ansicht von WM-Spitzenreiter Nico Rosberg die Formel-1-Begeisterung der Deutschen gedämpft.
dpa |
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Budapest - "Ich denke, dass alle Zuschauer betroffen sind über das, was ihm passiert ist. Und ich denke, das hat dem Rennfahren vielleicht etwas den Reiz genommen", schrieb der Mercedes-Pilot in seiner Kolumne für die britische "Daily Mail". Schumacher hatte bei einem Ski-Unfall Ende des vorigen Jahres schwere Kopfverletzungen erlitten und absolviert derzeit eine Reha in Lausanne.

"Natürlich hoffen wir alle weiterhin, dass Michael sich so weit wie möglich wieder erholt", betonte Rosberg. Der 29-Jährige war drei Jahre lang Silberpfeil-Teamkollege des Rekordweltmeisters. Vor dem Großen Preis von Ungarn am Sonntag führt Rosberg die WM mit 14 Punkten Vorsprung vor Mercedes-Rivale Lewis Hamilton an.

Bei seinem Sieg in Hockenheim in der Vorwoche waren deutlich weniger Fans an der Strecke als in vergangenen Jahren, vor allem zu Zeiten des Schumacher-Booms. "In Hockenheim hatte Michael so viel Erfolg", erklärte Rosberg. "Mein Eindruck ist, dass die Renn-Begeisterung wegen dem, was Michael Schumacher passiert ist, gesunken ist", befand Rosberg.

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