Rodler Loch zurück auf dem Podium - Zweiter in Whistler

Rekord-Weltmeister Felix Loch hat nach seinem schwachen Saisonstart in die Spur gefunden und dem deutschen Rennrodel-Team zum Auftakt des dritten Weltcup-Wochenendes den ersten Podestplatz der Saison beschert.
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Felix Loch zeigte in Whistler eine starke Leistung.
Jonathan Hayward/The Canadian Press/AP/dpa/dpa Felix Loch zeigte in Whistler eine starke Leistung.

Whistler - Rekord-Weltmeister Felix Loch hat nach seinem schwachen Saisonstart in die Spur gefunden und dem deutschen Rennrodel-Team zum Auftakt des dritten Weltcup-Wochenendes den ersten Podestplatz der Saison beschert.

Der 30 Jahre alte Berchtesgadener fuhr auf der Olympiabahn von 2010 im kanadischen Whistler, wo 2021 auch die Rodel-WM stattfindet, hinter dem Russen Roman Repilow auf Rang zwei. Nach seinem sechsten Platz in Innsbruck und Rang zwölf in Lake Placid zeigte sich Felix Loch stark verbessert. Nach zwei Läufen hatte er 0,147 Sekunden Rückstand auf Repilow, der die Führung im Gesamtweltcup übernahm. Der Italiener Dominik Fischnaller wurde Dritter.

"Nach der guten Vorbereitung war es wichtig, endlich auf dem Podest zu stehen. Die war viel besser als unsere Leistungen bei Saisonbeginn", sagte Loch, der nun Gesamtfünfter ist. "Klar waren zwei, drei Kleinigkeiten, die nicht gepasst haben, aber ich bin sehr, sehr zufrieden. Dass ich rodeln kann: Daran habe ich nie gezweifelt."

Der Olympia-Dritte Johannes Ludwig, der nach dem ersten Durchgang noch in Führung gelegen hatte, musste sich mit Rang vier begnügen.

Im neuformierten Damenteam fuhr Nachwuchshoffnung Anna Berreiter in ihrer ersten Weltcup-Saison gleich im dritten Rennen auf Platz zwei. Hinter der Russin Tatjana Iwanowa trennten die 20-jährige aus Berchtesgaden 0,191 Sekunden von ihrem ersten Weltcup-Sieg. "Richtig beschreiben kann ich es noch nicht. Ich wusste, dass es im Training gut lief, aber damit gerechnet habe ich nicht, daher fühlt es sich jetzt umso besser an", sagte Berreiter.

Dritte wurde die Russin Viktoria Demtschenko (+0,221). Vize-Weltmeisterin Julia Taubitz verpasste als Vierte diesmal das Podium, bleibt aber Spitzenreiterin im Gesamt-Weltcup.

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