Rodeln: Toni Eggert und Sascha Benecken gewinnen letztes Weltcup-Rennen

Die Rodel-Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken entscheiden auch das letzte Weltcup-Rennen des Winters für sich. Die Weltmeister siegen in Altenberg vor Matt Mortensen/Jayson Terdiman (USA).
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So sehen Sieger aus: Toni Eggert (links) und Sascha Benecken beim Rodel-Weltcup im DKB-Eiskanal in Altenberg.
dpa So sehen Sieger aus: Toni Eggert (links) und Sascha Benecken beim Rodel-Weltcup im DKB-Eiskanal in Altenberg.

Altenberg - Die Rodel-Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) haben ihre großartige Saison mit einem Sieg beim Weltcupfinale im sächsischen Altenberg gekrönt.

Die Doppelsitzer aus Thüringen gewannen vor den US-Amerikanern Matt Mortensen/Jayson Terdiman und den Winterbergern Robin Geueke/David Gamm. Die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) enttäuschten nach einem schweren Fahrfehler im ersten Durchgang mit Platz 13.

Durch ihren neunten Saisonsieg im zwölften Rennen bauten Eggert/Benecken (1140 Punkte), die bereits in der Vorwoche beim Olympia-Test in Pyeongchang/Südkorea zum zweiten Mal den Gesamtweltcup gewonnen hatten, ihren Vorsprung in der Endabrechnung auf Wendl/Arlt (888) auf 252 Punkte aus.

Geueke/Gamm (671) rutschten noch auf Platz vier ab. Für den deutschen Verband BSD war es der 20. Sieg in Folge bei den Doppelsitzern.

Loch belegt Platz zwei

Rodel-Olympiasieger Felix Loch fuhr beim Weltcup-Finale im sächsischen Altenberg zum dritten Mal in dieser Saison auf das Podest. Der 27-Jährige musste beim letzten Wettkampf des vorolympischen Winters nur dem Russen Roman Repilow den Vortritt lassen.

Lesen Sie hier: Rebensburg scheitert erneut

Johannes Ludwig (Suhl) komplettierte als Dritter das gute deutsche Ergebnis, Chris Eißler (Zwickau) wurde starker Sechster, Christian Paffe (Hallenberg) fuhr auf Platz 24.

Loch verpasste neben dem Sieg auch die geringe Chance, doch noch zum sechsten Mal in Folge den Gesamtweltcup zu gewinnen. Den sicherte sich erstmals Repilow, Loch fing aber immerhin noch dessen Landsmann Semen Pawlitschenko ab.

"Wenn ich daran denke, wie beschissen diese Saison war, bin ich ganz glücklich mit diesem zweiten Gesamtrang", sagte Loch nach dem Rennen im ZDF: "Aber der Roman fährt einfach sensationell. Wir haben für nächstes Jahr einiges vor uns, wenn wir wieder vor ihm sein wollen."

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