Rice gegen die Ex-Familie

Die Basketballer des FC Bayern spielen am Samstagabend gegen die Artland Dragons. Tyrese Rice war dort schon aktiv.
von  Julian Galinski
Bayern-Aufbauspieler Tyrese Rice - in den Playoffs ganz wichtig.
Bayern-Aufbauspieler Tyrese Rice - in den Playoffs ganz wichtig. © dpa

MÜNCHEN Der jüngste Vergleich ist gerade einmal sechs Tage her: Am vergangenen Sonntag besiegte der FC Bayern die Artland Dragons im Spiel um Platz drei des Pokalturniers in Berlin mit 88:76. Am Samstag (20 Uhr, live auf Sport1) treffen die beiden Mannschaften in Quakenbrück wieder aufeinander. Für Aufbauspieler Tyrese Rice ein besonderes Spiel: In der Saison 2010/11 lief Rice für die niedersächsische Kleinstadt (rund 13 000 Einwohner) auf.

Hier spricht er über...

...das Lebensgefühl im Artland: "Es war eine gute Zeit dort, wir haben viele Spiele gewonnen. Es hat sich angefühlt wie eine große Familie."

...Leben in der Klein- und in der Großstadt: "Quakenbrück ist nicht besonders groß. Aber für mich war das kein Problem - im Gegenteil: So fällt es einem viel leichter, sich auf Basketball zu konzentrieren."

...seinen Sohn Ashawn, den er alleine großzieht: "Ashawn war während meiner Zeit im Artland vier Jahre alt. Für ihn ist es nicht so wichtig, wo er lebt - er hat immer seinen Spaß. Er hat sich ganz gut in Deutschland zurechtgefunden und damals die ersten Kontakte mit der Sprache gehabt."

...das Aufeinandertreffen mit seinem guten Freund MarQuez Haynes: "Wir haben auf dem College zusammen in einem Zimmer gewohnt. Ich kenne MarQuez seit Jahren, wir verbringen im Sommer viel Zeit miteinander. Ich kenne sein Spiel von vielen Trainingseinheiten. Natürlich will ich gewinnen - dann kann mit dem Sieg ihm gegenüber angeben!"

...die Probleme bei den Auswärtsspielen: "Wir hatten bei drei Auswärtsspielen in Serie Probleme. Wir müssen wieder dahinkommen, dass wir die Spiele in der Schlussphase zu einem erfolgreichen Ende bringen."

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