Rallye-WM: Volkswagen denkt an Rückzug

Wie mehrere Medien berichten, will sich Volkswagen aus der Rallye-WM verabschieden. VW Motorsport äußerte sich bis dato nicht zu den Berichten.
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Der Norweger Andreas Mikkelsen im Volkswagen Polo R WRC während der Rallye Wales.
dpa Der Norweger Andreas Mikkelsen im Volkswagen Polo R WRC während der Rallye Wales.

Wolfsburg - Volkswagen zieht sich am Saisonende aus der Rallye-Weltmeisterschaft zurück. Der Automobil-Hersteller will diesen Schritt am Mittwoch verkünden. Dies melden mehrere Medien.

VW Motorsport äußerte sich bisher nicht zu den Berichten. Der Konzern steht durch Milliarden-Belastungen durch den Dieselskandal unter Druck und muss sparen.

VW war 2013 mit einem Werksteam in die WM eingestiegen. Insgesamt holten die Wolfsburger in dieser Zeit alle Titel. Der Franzose Sebastien Ogier wurde vier Mal nacheinander Weltmeister, am vergangenen Sonntag in Wales sicherte sich VW auch zum vierten Mal die Marken-WM.

Streithahn Vettel drohen Konsequenzen

In der vergangenen Woche hatte die VW-Tochter Audi nach 18 Jahren den Abschied von der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und damit auch bei den 24 Stunden von Le Mans verkündet. Der Hersteller aus Ingolstadt Audi steigt dafür in die rein-elektrische Rennserie Formel E ein.

Der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler hatte die strategische Entscheidung im Zusammenhang mit den aktuellen Belastungen für die Marke begründet. Es sei jetzt wichtig, sich auf das zu fokussieren, was Audi in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig halte. "Das Rennen um die Zukunft tragen wir elektrisch aus", hatte Stadler gesagt.

Unangetastet bleibt das Engagement in der DTM.

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