Playoff-Aus für Dallas und Nowitzki perfekt - Zipser besiegt Schröder

Dirk Nowitzki hat bald ganz viel Zeit. Weil er mit den Dallas Mavericks die Playoffs verpasst, steht der 37-Jährige vor einem extrem langen Sommer. Für die anderen beiden Deutschen in der NBA geht es in den kommenden Tagen dagegen noch um viel.
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Da halfen alle Ansprachen von Trainer Rick Carlisle (m) nichts. Dirk Nowitzki (l) und die Dallas Mavericks haben keine Chance mehr, die Playoffs zu erreichen.
dpa Da halfen alle Ansprachen von Trainer Rick Carlisle (m) nichts. Dirk Nowitzki (l) und die Dallas Mavericks haben keine Chance mehr, die Playoffs zu erreichen.

Dallas - Dirk Nowitzki kann endgültig mit den Planungen für einen ausgedehnten Sommer beginnen. Durch das 130:117 der Portland Trail Blazers gegen die Phoenix Suns am Samstag (Ortszeit) steht einige Spieltage vor Ende der Hauptrunde endgültig fest, dass Deutschlands Basketball-Star mit den Dallas Mavericks keine Chance mehr auf die NBA-Playoffs hat. Letztmals hatten die Mavs vor vier Jahren die K.o.-Runde in der nordamerikanischen Profiliga verpasst.

Die verbleibenden sieben Saisonspiele können Nowitzki und Co. nun bereits zum Einspielen für die neue Spielzeit nutzen. Denn in seinem wahrscheinlich letzten NBA-Jahr will sich Nowitzki noch einmal mit einer erfolgreichen Saison verabschieden. In 19 Jahren hat er mit Dallas insgesamt nur drei Mal die Playoffs verfehlt. Zuletzt spielten die Texaner in der heißen Phase der Saison aber keine wichtige Rolle mehr, sie flogen in den vergangenen drei Jahren jeweils in der ersten Runde raus.

"Wir müssen weiter hart arbeiten", forderte Nowitzki mit Blick auf den Rest der Saison dennoch. "Wir wollen noch ein paar Spiele gewinnen, um mit einem guten Gefühl in den Sommer gehen zu können." Zuletzt verloren die Mavs vier Mal nacheinander und brachten sich damit selbst um jegliche Chancen für die Playoffs.

Nowitzkis Vertrag in Dallas läuft 2018 aus. Der 37-Jährige hatte zu Beginn der Spielzeit zahlreiche Spiele wegen Achillessehnenproblemen verpasst, vom auch daraus resultierenden schwachen Saisonstart erholte sich das Team von Trainer Rick Carlisle nicht mehr.

Paul Zipser und Dennis Schröder sind im heißen Rennen um die Playoffs dagegen noch dabei. Zipser siegte mit den Chicago Bulls daheim 106:104 gegen die Atlanta Hawks um den überragenden Schröder, dessen 29 Punkte den Gästen aber nicht zum Sieg reichten. Zipser kam nach starkem Beginn auf zehn Punkte.

Für die Gastgeber sorgte Jimmy Butler mit zwei verwandelten Freiwürfen zwei Sekunden vor Schluss für den Sieg. Butler war mit 33 Zählern auch bester Werfer für Chicago, das sich mit nun 37 Erfolgen bei 39 Niederlagen auf einen Playoff-Platz im Osten verbesserte. Atlanta steht mit 39:37 Siegen als Sechster direkt vor Chicago.

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