Pesic: "Es war ein Klassenunterschied"

Das Europa-Abenteuer ist für die Bayern nach der Klatsche gegen Valencia bereits beendet
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Die Basketballer des FC Bayern waren gegen Titelverteidiger Valencia im Eurocup chancenlos.
sampics/Augenklick Die Basketballer des FC Bayern waren gegen Titelverteidiger Valencia im Eurocup chancenlos.

München - Am Tag nach der erneuten Demütigung war kein Platz mehr für Schönrederei oder Erklärungsversuche. Dementsprechend deutliche Worte fand dann auch Trainer Svetislav Pesic nach der 60:94-Klatsche seiner Bayern vor 5056 Zuschauern im Audi Dome im Achtelfinale des Basketball-Eurocups gegen Titelverteidiger BC Valencia.

„Es gibt nur einen Grund für die Niederlage, und das ist der Klassenunterschied“, prangerte Pesic das mangelnde spielerische Niveau des deutschen Meisters an. Schon beim Hinspiel hatten Kapitän Bryce Taylor & Co. eine Basketball-Lehrstunde erhalten, waren mit 58:80 untergegangen.

Nix mit Wunder: Die Bayern sind raus

Ein Basketball-Wunder ließ sich nicht herbeireden, die Bayern waren den Spaniern, die Pesic 2010/11 selber trainiert hatte, in eigentlich allen Belangen unterlegen. Schon zur Halbzeit lagen die Münchner mit 31:50 zurück.
Somit ist das Europa-Abenteuer der Bayern beendet, auch im zweitwichtigsten Europapokal-Wettbewerb sind die Münchner nun nur noch Zuschauer. Anton Gavel war mit 14 Punkten der erfolgreichste Werfer der Bayern, dicht gefolgt von Paul Zipser mit 13 Punkten, der zudem sieben Rebounds einheimste.

Zuvor war man ja schon ziemlich sang- und klanglos in der Euroleague, der Königsklasse des Basketballs, gescheitert, in zehn Spielen war man acht Mal als Verlierer vom Parkett geschlichen. „Man hat heute gesehen, dass Valencia doch noch eine Klasse besser ist als wir. Valencia war heute eine Basketball-Maschine“, sagte Pesic und analysierte weiter: „Wir hatten uns viel vorgenommen im Hinspiel, aber auch heute. Wir wollten in erster Linie das Spiel gewinnen. Aber von unserer Defense war in den ersten zehn Minuten nichts zu sehen. Dann kannst du solch ein Spiel nicht gewinnen. Aber natürlich gibt es viele Gründe, warum wir heute verloren haben.“

 

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