Paris: Federer überraschend im Achtelfinale gescheitert

Roger Federer hat nicht den Sprung ins Viertelfinale der French Open geschafft. Der Weltrantglistenvierte unterlag Ernests Gulbis in 5 Sätzen.
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Schnelles Aus für den Schweizer: Roger Federer ist im Achtelfinale der French Open ausgeschieden.
dpa Schnelles Aus für den Schweizer: Roger Federer ist im Achtelfinale der French Open ausgeschieden.

Paris – Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer ist bei den French Open überraschend bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Der Weltranglistenvierte aus der Schweiz verlor mit 7:6 (7:5), 6:7 (3:7), 2:6, 6:4, 3:6 gegen Ernests Gulbis.

Nach 3:42 Stunden verwandelte der an Position 18 gesetzte Lette seinen ersten Matchball und steht wie 2008 im Viertelfinale von Paris. "Das war der größte Sieg meiner Karriere", sagte der 25-jährige Gulbis, der nun auf Tomas Berdych (Tschechien/Nr. 6) trifft.

Es war die früheste Niederlage für den 32-jährigen Federer in Roland Garros seit 2004. Bei einem Grand-Slam-Turnier war der frischgebackene Vierfach-Vater zuletzt bei den US Open 2013 im Achtelfinale an Tommy Robredo (Spanien) gescheitert, gegen den er zuvor noch nie verloren hatte. Seinen letzten von bislang 17 Major-Titeln hatte Federer im Juli 2012 in Wimbledon geholt.

Seinen einzigen Titel in Paris hatte die frühere Nummer eins 2009 gewonnen. Die French-Open-Trophäe hatte dem siebenmaligen Wimbledon-Champion Federer damals noch zur Komplettierung seines Grand-Slam-Portfolios gefehlt.

Nach dem gewonnenen ersten Durchgang gegen Gulbis vergab Federer im zweiten zwei Satzbälle. Die Vorentscheidung fiel, als dem Weltranglisten-17. Gulbis im letzten Satz gleich ein Break zum 2:0 gelang. Auch "Roger, Roger"-Sprechchöre auf dem Court Philippe Chatrier halfen Federer nichts mehr.

Damit war schon vor Beginn der zweiten Woche ein weiterer Favorit auf der Strecke geblieben. In der ersten Runde hatte sich bereits Australian-Open-Sieger Stanislas Wawrinka (Schweiz/Nr. 3) geschlagen geben müssen. Auch im Frauen-Feld gab es viele Ausrutscher. Titelverteidigerin Serena Williams (USA/Nr. 1) musste bereits nach Runde zwei die Koffer packen.

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