Nur Troutman feiert

Die internationalen Stars gewinnen zum vierten Mal das All-Star-Game gegen die deutschen Basketballer. Bayern-Center mit guter Ausbeute. Darius Hall spielt das Maskottchen.
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Chevon Troutman (Archivbild) lässt auch in Zukunft für die Bayern die Muskeln spielen.
Sofianos Wagner Chevon Troutman (Archivbild) lässt auch in Zukunft für die Bayern die Muskeln spielen.

Die internationalen Stars gewinnen zum vierten Mal das All-Star-Game gegen die deutschen Basketballer. Bayern-Center mit guter Ausbeute. Fan-Liebling Darius Hall spielt das Maskottchen.

LUDWIGSBURG - Vierter Versuch, vierte Niederlage: Die deutschen Basketballer haben im Allstar-Game der Bundesliga nach der Rückkehr zum Modus National gegen International wieder den Kürzeren gezogen. In der mit 4200 Zuschauern ausverkauften Arena von Ludwigsburg musste sich das Team um Nationalspieler Heiko Schaffartzik mit 84:89 (46:39) geschlagen geben.

Als wertvollster Spieler (MVP) des Duells, bei dem wie in den Jahren zuvor der Spaß im Vordergrund stand, wurde John Bryant vom Überraschungsteam rathiopharm Ulm ausgezeichnet. Mit 23 Punkten war der Amerikaner bester Werfer des Spiels. Großen Anteil am Sieg hatte auch Bayerns Center Chevon Troutman, der mit 15 Treffern zweitbester Punktesammler der Partie war. Auf Seiten der Nationalen überzeugte Schaffartzik mit 15 Zählern. Aus der Bayern–Mannschaft waren hier Robin Benzing (8 Punkte) und Philipp Schwethelm (4) im Einsatz. Bayern-Starspieler Je'kel Foster hatte am Freitag seine Teilnahme kurzfristig absagen müssen, weil er nach einer langwierigen Verletzung noch nicht wieder richtig fit ist und die Bayern kein Risiko eingehen wollten.

Das von Trainer Hendrik Rödl (TBB Trier) betreute „National-Team” erwischte beim insgesamt vierten Aufeinandertreffen mit internationalen Bundesliga-Profis einen perfekten Start. Bis auf 19:4 zogen die Deutschen davon, doch der Gegner ließ sich nicht abschütteln.

Lange liefen die Internationalen einem Rückstand hinterher, erst 6:14 Minuten vor der Schlusssirene gelang dem Team von Meistercoach Chris Fleming (Brose Baskets Bamberg) die erste Führung. In der heißen Phase sorgte Anthony Leon Tucker für die Entscheidung. Der Forward aus Bamberg besorgte die letzten vier Punkte, den Endstand stellte der Amerikaner mit einem spektakulären Dunking her.

Schon vor dem Allstar-Game waren in Ludwigsburg zwei Titel vergeben worden. Beim Dunking-Contest wiederholte Amateur Salu Benjamin Tadi seinen Sieg aus dem Vorjahr.
Den Wettbewerb von der Dreierlinie gewann der Ludwigsburger Lokalmatador Donatas Zavackas mit 17 Punkten und wurde Nachfolger von Jacob Burtschi.

Für Bayerns und Publikumsliebling Darius Hall war dagegen nur eine Nebenrolle vorgesehen – doch am Ende stand er im Mittelpunkt. Und das, obwohl er gar kein Trikot anhatte. „Die Liga hat mich als Special-Guest eingeladen und gesagt, ich soll einfach ich selbst sein. Das macht mir am meisten Spaß”, sagte Hall, der zuerst in der Jury beim Dunking-Wettbewerb saß und anschließend als „rasender Reporter” in der Arena unterwegs war.

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