„Nur Eiskunstlauf ist nicht meins“

Erich Kühnhackl spielt am Samstag im Olympiapark natürlich Eishockey. Doch er liebt auch andere Sportarten.
Sebastian Schulke |
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Stolz auf seinen Filius Tom: Eishockey-Legende Erich Kühnhackl.
ap Stolz auf seinen Filius Tom: Eishockey-Legende Erich Kühnhackl.

Erich Kühnhackl spielt am Samstag im Olympiapark natürlich Eishockey. Doch er liebt auch andere Sportarten.

Herr Kühnhackl, Sie sind eine Eishockeylegende. Am Samstag werden Sie wieder auf Torejagd gehen – und zwar um 16 Uhr im Rahmen des Wintersportfestivals im Olympiapark. Dort werden Sie mit den München 2018 Winterstars gegen die EHC München Allstars im Olympia-Eisstadion spielen. Wie viele Tore haben Sie sich vorgenommen?

ERICH KÜHNHACKL: Ich freue mich wahnsinnig auf das Spiel mit meinen alten Kollegen wie Didi Hegen oder Peppi Heiß. Aber an Tore denke ich dabei weniger. Das wird einfach ein großer Spaß. Allerdings nicht nur für mich, sondern auch für die Zuschauer, die sich die kleinen Olympischen Winterspiele im Olympiapark auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

Kleine Olympische Winterspiele?

Das Wintersportfestival ist ein Vorgeschmack auf die Winterspiele 2018, die ja hoffentlich in München stattfinden werden. Man kann dort ab Freitag drei Tage lang so ziemlich jede olympische Disziplin, die mit Eis und Schnee zu tun hat, hautnah erleben und selber ausprobieren.

An welchen Disziplinen werden Sie sich probieren?

Oh! Ich habe schon so ziemlich alles einmal probiert: Bobfahren, Biathlon, Langlauf, Skifahren und Snowboarden. Alles wunderbare Sportarten, nur Eiskunstlauf ist nicht meins. Damit kann ich nichts anfangen.

Warum?

Ich bin ja bekanntlich ein ziemlicher Brocken mit einer Körpergröße von 1,95 Metern. Da würde ich auf dem Eis keine gute Figur abgeben. Dann schon eher ein Abflug von der Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen.

Wie oft stehen Sie eigentlich noch selbst auf dem Eis und jagen beim Eishockey einem Puck hinterher?

Dafür habe ich leider nur noch wenig Zeit. Ich habe ja eine Stiftung, die den deutschen Eishockey-Nachwuchs gezielt unterstützt und bin zudem als Vizepräsident des Deutschen Eishockey-Bundes viel unterwegs. Mein Herz schlägt immer noch voll und ganz fürs Eishockey. Allerdings stehe ich jetzt öfter an der Bande und bin eben neben dem Eis aktiv.

Haben Sie dann überhaupt genug Kondition für das anstehende Spiel gegen die EHC München Allstars am Samstag?

Natürlich. Ab und zu fahre ich in Landshut auch noch ins Training und spiele mit meinen alten Freunden Klaus „Butzi“ Auhuber oder Gerd und Bernd Truntschka eine Runde. Ganz ohne Eishockey geht es natürlich nicht.

Interview: Sebastian Schulke

 

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