"Nur ein flüchtiger Kuss"?

Eistänzer Sascha Rabe erhebt gegen die Deutsche Eislauf-Union schwere Vorwürfe und fordert Sportdirektor Udo Dönsdorf zum Rücktritt auf.
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"Er schob mir die Zunge in den Hals": Schwere Vorwürfe von Eistänzer Rabe
dpa "Er schob mir die Zunge in den Hals": Schwere Vorwürfe von Eistänzer Rabe

Eistänzer Sascha Rabe erhebt gegen die Deutsche Eislauf-Union schwere Vorwürfe und fordert Sportdirektor Udo Dönsdorf zum Rücktritt auf.

Der Eistänzer, der Dönsdorf beschuldigt, ihn 2007 sexuell belästigt zu haben, hatte im Juni versucht, sich mit Tabletten und Alkohol umzubringen.

Über den Vorfall in Dönsdorfs Hotelzimmer sagte der 23-Jährige: „Im Zimmer legte er seine Hände in meinen Schoß, streichelte herum, kam mit dem Gesicht immer näher und schob mir seine Zunge in den Hals.“

Dass der Verband die Schilder Dönsdorfsals Privatangelegenheit abtue, verstärke seinen Eindruck, "man wolle alles unter den Teppich kehren.": "Das wäre ja so, als wenn der schuldirektor seine Abiturientin vor der mündlichen Prüfung zu sich einlädt und sagt: "Komm wir besprechen noch mal alles. Und das Schulamt erklärt , was der Lehrer in seiner Freizeit macht, ist nicht unser Kram."

Dönsdorf selbst hat laut Verband nur „einen flüchtigen Kuss“ eingeräumt.

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