Nowitzki stark, Dallas schwach: Pleite gegen Pacers

 Auch mit 30 Punkten und sieben Rebounds konnte Basketball-Star Dirk Nowitzki beim 87:98 seiner Dallas Mavericks die zweite Niederlage nacheinander nicht verhindern.
dpa |
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Dirk Nowitzki hat seine Kritiker mit der besten Saisonleistung gegen die Indiana Pacers Lügen gestraft. Aber auch mit 30 Punkten und sieben Rebounds konnte der deutsche Basketball-Star beim 87:98 seiner Dallas Mavericks die zweite Niederlage nacheinander nicht verhindern.

Dallas - Der Titelverteidiger kassierte am Freitag die fünfte Heimschlappe und fiel mit 14:10 Siegen hinter die Los Angeles Lakers (14:9) auf Rang sechs der Western Conference zurück. Spitzenreiter Oklahoma City (18:4) verteidigte Platz eins mit dem 101:94 gegen die Memphis Grizzlies, während den Lakers bei den Denver Nuggets ein 93:89-Auswärtssieg gelang.

"Ich habe endlich wieder einen guten Rhythmus gefunden. Die Kraft in meinen Beinen kommt zurück. Harte Arbeit zahlt sich immer aus", sagte der 33 Jahre alte Würzburger. Zuletzt hatten den 2,13-Meter-Riesen Knieprobleme und mangelnde Fitness nach knapper Vorbereitungszeit auf die Saison gestoppt. Bei einem Schnitt von bisher 16,2 Punkten pro Match waren Zweifel am Kapitän aufgekommen. Teamkollege Shawn Marion lobte nun: "Wenigstens hat Dirk seinen Rhythmus gefunden."

Auch Headcoach Rick Carlisle stellte sich erneut vor seinen wichtigsten Spieler und wiederholte, was er schon seit dem Comeback des Würzburgers nach achttägigem Sondertraining gesagt hatte: "Er bewegt sich von Tag zu Tag besser. Diese Leistung war früher oder später überfällig. Er hat nicht nur geworfen, sondern auch Rebounds geholt und auch Zug zum Korb gezeigt."

Bisher bügelten im Meisterteam Marion (8 Punkte) wie auch die Neuzugänge Vince Carter (14), Lamar Odom (6), Delonte West (5) oder Jason Terry (10) die Schwächen von Nowitzki aus. Aber selbst Odom und West trafen gegen Indiana zusammen nur drei ihrer 15 Versuche aus dem Feld. Entscheidend in Rückstand gerieten die Mavs nach dem Halbzeitstand von 53:52, als die Pacers sich mit einem 16:7-Blitzstart absetzen konnten. Bei Indiana überzeugte vor allem Paul George. Mit sieben Treffern von der Drei-Punkte-Linie und einer Karrierebestleistung von insgesamt 30 Zählern war der Shooting Guard der Matchwinner des Abends.

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