Nowitzki schlägt zu - ein Spiel Sperre

Der deutsche Basketball-Star langt im Getümmel zu und fliegt vom Platz. "Mit geschlossener Faust zugeschlagen".
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Hart ging's zu beim Spiel der Mavericks gegen Utah: Dirk Nowitzki (r.) wurde nach einen Faustschlag des Feldes verwiesen.
AP Hart ging's zu beim Spiel der Mavericks gegen Utah: Dirk Nowitzki (r.) wurde nach einen Faustschlag des Feldes verwiesen.

SALT LAKE CITY - Der deutsche Basketball-Star langt im Getümmel zu und fliegt vom Platz. "Mit geschlossener Faust zugeschlagen".

So kennt man den Saubermann des Deutschen Sports gar nicht. Basketball-Superstar Dirk Nowitzki, der ob seiner "tadellosen Einstellung zum Sport" der deutsche Fahnenträger bei Olympia in Peking war, fiel beim Spiel gegen die Utah Jazz ganz aus der Rolle. Mit einer Sperre nach einem groben Foul und einer Niederlage endete für Deutschlands Basketball-Idol Dirk Nowitzki das zweite Weihnachtsspiel seiner Dallas Mavericks. Bei der 88:97-Niederlage gegen Utah Jazz musste der Würzburger 9:48 Minuten vor der Schlusssirene in die Kabine, weil er Matt Harpring bei einem Gerangel unter dem Korb ins Gesicht geschlagen hatte. Die nordamerikanische Profiliga NBA sperrte Nowitzki daraufhin für ein Spiel. Für Dallas war es die erste Niederlage nach zuletzt drei Siegen.

„Es sah nach einem unabsichtlichen Foul aus, aber sie sagten, seine Faust sei geschlossen gewesen“, kommentierte Dallas-Coach Rick Carlisle den Vorfall. Auch Nowitzki tauschte einige Worte mit Gegenspieler Harpring, musste aber dennoch vorzeitig vom Feld, nachdem die Schiedsrichter sich den Zwischenfall noch einmal angesehen hatten.

Die zuvor müde wirkenden „Mavs“ wachten nach der Herausstellung ihres Kapitäns zwar auf, eine Serie von 12:2 Punkten kam aber zu spät. Zuvor hatte Nowitzki 17 Punkte und acht Rebounds für die Texaner erzielt, die wegen eines Schneesturms am Freitag mit erheblicher Verspätung aus Portland in Salt Lake City gelandet waren. Beste Werfer für Dallas waren vor 19.911 Zuschauern Jason Terry mit 28 und Josh Howard mit 18 Zählern.

Wie für die Mavericks endete Weihnachten auch für Meister Boston Celtics mit einer bösen Überraschung. Der Titelverteidiger verlor in Oakland bei den Golden State Warriors 89:99 und kassierte die zweite Niederlage binnen 48 Stunden. Vor den Weihnachtsauftritten waren die Celtics 19 Spiele in Serie ungeschlagen geblieben.

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