Nowitzki rettet Mavericks in letzter Sekunde

Der Kapitän war wieder mal der Matchwinner. Mit einem Drehwurf in allerletzter Sekunde sorgte Dirk Nowitzki für den 95:93-Sieg seiner Dallas Mavericks in der US-Basketball-Liga NBA bei den Philadelphia 76ers.
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Siegtreffer in letzter Sekunde: Dirk Nowitzki.
dpa Siegtreffer in letzter Sekunde: Dirk Nowitzki.

PHILADELPHIA - Der Kapitän war wieder mal der Matchwinner. Mit einem Drehwurf in allerletzter Sekunde sorgte Dirk Nowitzki für den 95:93-Sieg seiner Dallas Mavericks in der US-Basketball-Liga NBA bei den Philadelphia 76ers.

Basketball-Riese Dirk Nowitzki hat den Dallas Mavericks einen Sieg in letzter Sekunde beschert und ist dafür von seinen Mannschaftskollegen vor lauter Freude fast erdrückt worden. Der Superstar aus Würzburg machte beim 95:93-Sieg der Texaner bei den Philadelphia 76ers am Ende die zwei entscheidenden Punkte. „Ich bin eben ein Korbjäger. Ich denke immer, der Nächste geht rein“, erklärte Nowitzki seinen Sprungwurf aus der Drehung. Der 24. Sieg (bei 17 Niederlagen) brachte die „Mavs“ in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA wieder auf den achten Platz der Western Conference, der am Saisonende zur Playoff-Teilnahme berechtigt.

Der 2,13 große Nowitzki hatte vor 14 503 Zuschauern im Wachovia Center aus dem Feld nur bei 7 von 23 Versuchen getroffen, aber alle zehn Freiwürfe verwandelt. Mit 24 Punkten war er erfolgreichster Werfer seines Teams. Gegen die zuletzt in sieben Spielen hintereinander ungeschlagene Gastgeber punkteten zudem Spielmacher Jason Kidd (22), dem ein persönlicher Saisonrekord von sechs Dreiern gelang, und Jason Terry (20) am häufigsten. Louis Williams machte 25 Punkte für Philadelphia.

2:16 Minuten vor Schluss hatte Dallas bereits mit 93:81 geführt, ließ dann aber den Gegner bis zum Ausgleich herankommen. Den letzten Ballbesitz nutzte Nowitzki dann mit einem Wurf über Reggie Evans hinweg zum 95:93. „Egal, wie meine Ausbeute ist, ich versuche zu treffen. Die Mannschaft sagt mir immer, wenn du zehnmal hintereinander vergibst – den elften Ball machst du rein“, sagte der am Ende freudestrahlende Nowitzki. „Ich bin glücklich, dass der letzte rein ist.“

Trainer Rick Carlisle meinte zum Auftritt seines Kapitäns: „Dirk war derjenige, dem wir am Schluss den Ball geben wollten. Er hat einen großartigen Job gemacht. Als er hochstieg, hatten wir alle ein gutes Gefühl. Und als er rein ist, war es ein tolles Gefühl.“

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