Nowitzki führt Mavericks in die Playoffs

Dallas (dpa) - Das große Zittern hat ein Ende und Dirk Nowitzki sein Lächeln zurück: Mit einem «Dreier» 0,9 Sekunden vor dem Spielende führte der Würzburger seine Dallas Mavericks zum 97:94-Sieg über die Utah Jazz und die Texaner damit zum achten Mal in Serie in die NBA-Playoffs.
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Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks jubelt nach einen «Dreier» gegen Utah Jazz.
dpa Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks jubelt nach einen «Dreier» gegen Utah Jazz.

Dallas (dpa) - Das große Zittern hat ein Ende und Dirk Nowitzki sein Lächeln zurück: Mit einem «Dreier» 0,9 Sekunden vor dem Spielende führte der Würzburger seine Dallas Mavericks zum 97:94-Sieg über die Utah Jazz und die Texaner damit zum achten Mal in Serie in die NBA-Playoffs.

Den rechten Arm in die Höhe gestreckt setzte Nowitzki keine drei Wochen nach seiner Knöchel- und Knieverletzung ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz. «Wir bauen langsam wieder Selbstvertrauen auf. Wenn wir so weitermachen, werden wir in den Playoffs ein ganz gefährliches Team sein», prophezeit der 29-Jährige, der mit 32 Punkten erneut bester Werfer seiner Mannschaft war.

Dallas profitierte zugleich vom 114:105-Erfolg der Denver Nuggets bei den Golden State Warriors, wodurch Denver seinerseits nun die besten Aussichten hat, sich das letzte Ticket für die K.o.-Runde in der Western Conference der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu sichern. Die Mavericks erreichten durch den dritten Erfolg nacheinander und den fünften Sieg aus den vergangenen sechs Spielen zudem zum achten Mal in Serie die 50-Siege-Marke. Dies gelang vor ihnen in der Geschichte der NBA nur drei Teams. «Wir finden besser zusammen, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive», sagte Nowitzki. 20 378 begeisterte Zuschauer im American Airlines Center von Dallas feierten den deutschen Nationalspieler mit Ovationen.

«Wir hatten eine harte Zeit, doch nun sind wir auf dem richtigen Weg», meinte «Mavs»-Coach Avery Johnson. Wie bislang die komplette Saison verlief auch die Begegnung gegen Utah für den Vizemeister von 2006 wie eine Achterbahnfahrt. Allein im letzten Viertel wechselte die Führung zehnmal. Nur vier Sekunden vor Nowitzkis Glanzleistung hatte Deron Williams für die Jazz den 94:94-Ausgleich erzielt. Doch anstatt sich mit der Verlängerung abzufinden, reagierten die Gastgeber blitzschnell. Jason Kidd bedient Eddie Jones, der den freistehenden Nowitzki fand. «Unglaublich wie man Nowitzki so frei stehen lassen kann. Wer außer ihm hätte den letzten Wurf nehmen sollen?», fragte Utahs Trainer Jerry Sloan verärgert.

In den drei noch ausstehenden Partien gegen Portland, Seattle und New Orleans können Nowitzki und Co. nun weiter an der Form für die am 19. April beginnenden Playoffs feilen und ihre Verletzungen auskurieren. So kam Josh Howard gegen Utah wegen einer Knieverletzung nur die Hälfte des Spiels zum Einsatz. «Ich werde mir jetzt eine Pause gönnen, um dann fit für die Playoffs zu sein», sagte der 27-Jährige. Gegen die Jazz trafen neben Nowitzki noch Jason Terry (21) und Brandon Bass (14) zweistellig. Bester Werfer bei Utah war der Türke Mehmet Okur mit 19 Zählern.

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