Norwegens Langlauf-Star Kläbo gelingt zweiter Gold-Coup

Auch im Teamsprint ist Norwegens Star Kläbo nicht zu stoppen. Die Russen können dem 22-Jährigen erneut nicht folgen. Für die beiden deutschen Langlauf-Teams bleibt der Überraschungscoup aus.
dpa |
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Victoria Carl (l) und Sandra Ringwald liefen im Teamsprint auf den sechsten Platz.
Hendrik Schmidt/dpa 2 Victoria Carl (l) und Sandra Ringwald liefen im Teamsprint auf den sechsten Platz.
Nächster Sieg: Der Norweger Johannes Kläbo setzte sich auch im Teamsprint durch.
Hendrik Schmidt/dpa 2 Nächster Sieg: Der Norweger Johannes Kläbo setzte sich auch im Teamsprint durch.

Seefeld - Norwegens Langläufer Johannes Kläbo ist auf dem besten Weg, der Star der Nordischen Ski-WM in Seefeld zu werden.

Mit einem unwiderstehlichen Antritt beim letzten Anstieg sicherte sich der 22-Jährige im Teamsprint sein zweites Gold, diesmal im Verbund mit Landsmann Emil Iversen. Über 6 x 1,6 Kilometer blieb Norwegen knapp zwei Sekunden vor den Rivalen, Kläbo konnte es auf der Zielgeraden gemütlich austrudeln lassen. Silber ging an Russland (Gleb Retiwich, Alexander Bolschunow), Bronze holten sich die Italiener Federico Pellegrino und Francesco de Fabiani.

Bei den Frauen gewannen die Schwedinnen Stina Nilsson und Maja Dahlqvist Gold im Teamsprint in der klassischen Technik. Das Duo setzte sich nach hartem Kampf über 6 x 1,2 Kilometer erst auf der Zielgeraden vor Slowenien (Katja Visnar, Anamarija Lampic) und Norwegen (Ingvild Flugstad Ösberg, Maiken Caspersen Falla) durch.

Die beiden deutschen Teams verpassten einen Überraschungscoup. Victoria Carl, die im Einzel-Sprint das Finale erreicht hatte, und Sandra Ringwald landeten im Endlauf auf Rang sechs. "Die Mädels sind stark gelaufen. Was mir gefallen hat, ist, dass die Mädels alles umgesetzt haben, was wir besprochen haben", sagte Bundestrainer Peter Schlickenrieder.

Das Männer-Duo Sebastian Eisenlauer und Janosch Brugger scheiterte bereits im Halbfinale. "Beim Team ist es halt doppelt so bitter. Wenn ich alleine wäre, würde ich sagen, na gut: Vollidiot", sagte Brugger, der in seiner letzten Runde massiv eingebrochen war. Eisenlauer erklärte nach der sportlichen Enttäuschung: "Es war von uns beiden nicht der beste Tag."

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